Das Global-Entry-Programm für die Einreise in die USA gilt ab sofort auch offiziell für deutsche Vielflieger.
Bislang konnten deutsche Vielflieger nur im Rahmen eines Pilotverfahrens an Global Entry teilnehmen.
Deutsche Vielflieger konnten bereits seit Jahresbeginn im Rahmen eines Pilotverfahrens am US-Einreiseprogramm Global Entry teilnehmen. Jetzt wurde die Testphase beendet und Reisende aus Deutschland können auch offiziell an Global Entry teilnehmen. Von der verkürzten Grenzkontrolle profitieren außer deutschen Staatsbürgern nun auch Vielreisende aus den USA, Großbritannien, Katar, Mexiko, den Niederlanden sowie Südkorea.
Bei Global Entry handelt es sich um ein Registrierungsprogramm für Reisende in die USA, mit dem sie nach vorheriger Sicherheitsüberprüfung, einem Gespräch mit einem Sicherheitsbeamten und anschließender Zulassung fünf Jahre lang einfacher und schneller einreisen können. Im Rahmen der Sicherheitsüberprüfung werden auch die Fingerabdrücke gespeichert. Wegen des aufwändigen Anmeldeverfahrens und der anfallenden Kosten in Höhe von 100 US-Dollar lohnt sich die Teilnahme jedoch nur für Reisende, die häufig in den USA zu tun haben. Bei der Einreise muss dann lediglich der Ausweis vor einen Automaten gehalten sowie ein Fingerabdruck und ein Foto gemacht werden. Diese Daten werden mit den zuvor gespeicherten Daten abgeglichen. Zur Bestätigung erhält der Passagier eine Quittung. Global-Entry-Automaten gibt es an 34 Flughäfen in den USA.
Deutsche Reisende, die am Global-Entry-Programm teilnehmen möchten, müssen sich zuerst beim Programm ABG (Automatisierte biometriegestützte Grenzkontrolle) der Bundespolizei registrieren.