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Hamburg Airport Days 2015 präsentieren Neues und Altes

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Foto Zu den Hamburg Airport Days 2015 werden zahlreiche Flugzeuge gezeigtAm Flughafen Hamburg stehen am Wochenende die Hamburg Airport Days 2015 an. Luftfahrtfans erwartet ein umfangreiches Programm und zahlreiche historische und moderne Flugzeuge, darunter die Ju52, können in Augenschein genommen werden.

Vom Oldtimer bis zum Düsenjet

Die Hamburger Airport Days 2015 laden am Samstag und Sonntag (22./23. August 2015) bereits zum sechsten Mal alle Luftfahrtinteressierten zu einem umfangreichen Programm ein. Das größte Luftfahrt-Spektakel in Norddeutschland findet unter dem Motto „Entdecke die Welt des Fliegens“ auf dem Hamburger Gelände der Lufthansa Technik statt. Der Flughafen Hamburg erwartet etwa 100.000 Besucher, die sich auf ein umfangreiches Programm sowie auf viele Einblicke in die Geschichte und Zukunft der Luftfahrt freuen können. Auf dem Vorfeld stehen um die 100 historische und moderne Flugzeuge zur Besichtigung bereit. Darunter auch der Frachter A300-600ST „Beluga“, die alte Tante Ju und ein Airbus A330-220 der Eurowings, der demnächst auf der Langstrecke unterwegs sein wird. Als besondere Highlights werden eine DC-3 und die Breitling Super Constellation „Star of Switzerland“ gezeigt.

Neueste Technik und „Biodetektive“

In der „Halle der Innovationen“ präsentieren sich neben zahlreichen Firmen auch Ingenieure der Lufthansa Technik mit ihren neuesten Entwicklungen. Vorgestellt wird unter anderem ein Modell eines Solarflugzeugs sowie ein Krabbelroboter, der bei der Lufthansa Technik die Arbeiter bei Inspektionen und Werkstoffprüfungen unterstützt. Auch das Modell eines fahrwerklosen Landesystems aus dem Forschungsprojekt Airport 2030 wird zu sehen sein. An einem Tower-Simulator, einen Mini-Windkanal und an Flugsimulatoren können die Besucher der Hamburg Airport Days 2015 ihr Können unter Beweis stellen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist mit Mini-Drohnen vor Ort, die von den Besuchern auch ausprobiert werden können. Zudem werden Rundfahrten über das Flughafen-Vorfeld und zu Umweltprojekten angeboten. Hier zeigt der Flughafen-Imker Ingo Fehr wie seine 200.000 Bienen als „Biodetektive“ arbeiten.

Im Kinderprogramm geht’s hoch hinaus

Die speziellen Attraktionen für Kinder stehen bei den Airport Days ganz im Zeichen des Fliegens: Auf vier Hüpfburgen wird es hoch her und hoch hinaus gehen. Die Kids können auf den Airport Days Hamburg auch ihren „Pilotenschein“ machen – dafür müssen sie im Flugzeug-Bobby-Car auf einem kleinen Parcours ihr Geschick zeigen. „Wer malt das schönste Flugzeug?“ heißt es in einer Kindermalstraße, und wer lieber basteln möchte, kann unter fachkundiger Anleitung einen Papierflieger falten. Zudem geht’s mit einem riesigen Kettenkarussell ab in schwindelnde Höhen. Die Kinderspielmeile liegt zentral in der Nähe der großen Flugzeugausstellung.


Was tun bei ausgefallenen oder verspäteten Flügen?

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Die Koffer und Reisetaschen sind gepackt, voller Vorfreude warten die Passagiere auf den bevorstehenden Flug. Endlich Urlaub. Doch dann fällt der Flug aus, verspätet sich oder wird umgebucht. In welchen Fällen haben Reisende Ansprüche gegen Fluggesellschaften?


Wann ein Anspruch gegen eine Fluggesellschaft besteht, das regelt die EU-Fluggastrechte-Verordnung. Nicht immer können Reisende gegen ausgefallene oder verspätete Flüge vorgehen. Sollte die Fluggesellschaft jedoch dafür verantwortlich sein, besteht grundsätzlich ein Anspruch auf Entschädigung. Liegen beispielsweise technische Pannen oder Dienstzeitüberschreitungen der Besatzung vor, ist dies meist der Fall. Für höhere Gewalt wie Streiks, schlechtes Wetter oder Luftraumsperrungen können Airlines nichts. Konnte ein Flugzeug beispielsweise nicht rechtzeitig starten, weil es noch nicht enteist war, trägt die Fluggesellschaft einen Teil der Verantwortung. Am Flughafen kann der Grund für die Nichteinhaltung des Flugplans erfragt, schriftlich und mit Zeugen festgehalten werden.

Ausgefallene Zubringerflüge und verspätete Fernflüge

Ist der Zubringerflug gestrichen und kommt der Passagier aus diesem Grund auch zu spät mit dem Fernflug zum Ziel, hat der Kunde laut BGH-Urteil Anspruch auf Ausgleichszahlungen für beide Flüge. Die Höhe der Entschädigung steigt mit der Entfernung. Beträgt die Verspätung z.B. mindestens drei Stunden und werden dabei mehr als 3.500 Kilometer zurückgelegt, kann mit 600 Euro gerechnet werden. Ist die Strecke zwischen 1.500 und 3.500 Kilometer lang, sind 400 Euro fällig. Für unter 1.500 Kilometer lange Verbindung stehen dem Passagier 250 Euro zu.

Wartezeiten und Streckenlängen

Sind Flugausfälle aufgrund außergewöhnlicher Umstände zu beklagen, sind die Fluggesellschaften zwar nicht verpflichtet Entschädigungen zu zahlen, dafür müssen sie aber die Fluggäste mit Essen, Trinken, einem kostenlosen Telefonat und notfalls auch mit einer Hotelübernachtung versorgen. Steht ein Flug von mindestens 3.500 Kilometer Länge an und beträgt die Wartezeit bereits mehr als vier Stunden, tritt dieser Fall ein. Gleiches gilt für Strecken von 1.500 bis 3.500 Kilometer Länge bei mindestens dreistündiger Wartezeit und für kürzere Strecken mit mindestens zwei Stunden warten.

Vorgehen bei Flugausfall, Flugverspätung und Umbuchungen

Haben sich Verbraucher erfolglos mit einer Fluggesellschaft um eine Einigung bemüht, also eine negative Antwort bekommen, oder hat die Fluggesellschaft nichts von sich hören lassen, kann die Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) eingeschaltet werden. Ansonsten bleibt den Betroffenen noch der Gang zum Anwalt.

Reisegepäckversicherung: Ruhigen Gewissens in den Urlaub starten

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ReisegepäckversicherungWer auf den Weg in den wohlverdienten Urlaub ist, für den gibt es wahrscheinlich keine schlimmere Situation: Ein mal während des Wartens auf den Check-in nicht aufgepasst und schon ist das Gepäckstück weg. In solchen Fällen hilft eine Reisegepäckversicherung.

Versicherung greift nur unter bestimmten Voraussetzungen

Wer auf der Suche nach einem günstigen Flug noch kurzfristig fündig geworden ist, der denkt oftmals an nichts anderes mehr als die bevorstehende Reise. Dabei werden meist keine Gedanken an mögliche Eventualitäten oder Probleme während dieser verschwendet. Doch was, wenn einem plötzlich auf dem Flughafen oder während des Urlaubs das Gepäck entwendet wird? In einem solchen Fall, bleiben die Geschädigten in der Regel auf dem Schaden, den der Diebstahl verursacht hat, sitzen. Wer jedoch eine Reisegepäckversicherung abgeschlossen hat, der kann sich unter bestimmten Voraussetzungen immerhin den Schaden ersetzen lassen, auch wenn der Urlaub dennoch einen faden Beigeschmack hinterlässt.

Gepäck niemals unbeaufsichtigt lassen!

Jedoch haftet eine solche Versicherung nicht in jedem Fall. Zunächst kann festgehalten werden, dass prinzipiell nicht nur der Diebstahl, sondern darüber hinaus auch Beschädigungen oder die gänzliche Zerstörung des Gepäcks versichert sind. Hierfür müssen jedoch drei grundlegende Regeln beachtet werden, damit die Versicherung auch problemlos zur Anwendung kommen kann. Das oberste Gebot hierbei lautet: Das Gepäck niemals unbeaufsichtigt lassen! Sollte es zu einem Diebstahl kommen und dem Geschädigten nachgewiesen werden können, dass er sein Gepäck unbeaufsichtigt ließ, so wird oft von Fahrlässigkeit gesprochen, wodurch die Versicherungszahlungen deutlich geringer ausfallen oder gänzlich ausbleiben können.

Versicherungssumme angemessen festlegen

Des Weiteren sollte je nachdem, was sich genau im Reisegepäck befindet, die Versicherungssumme entsprechend festgelegt werden. Sollte diese zu niedrig sein und wertvolle Gegenstände wie Laptops, Kameras oder Schmuck entwendet bzw. beschädigt werden, so kann es passieren, dass nicht der gesamte Wert erstattet werden kann. Und zuletzt muss unverzüglich, nachdem der Schaden bemerkt wurde, eine polizeiliche Meldung aufgegeben werden. Das gilt auch, wenn der Schaden im Ausland auftritt und durch die Meldung möglicherweise ein Flug oder Ähnliches verpasst werden sollte. Für einen möglichen finanziellen Mehraufwand aufgrund der Schadensmeldung, bspw. durch das Umbuchen eines Fluges, kommt der Versicherer in der Regel nicht auf. Somit sollte im Zweifel abgewogen werden, ob der Schaden am Reisegepäck oder ein neues Flugticket mehr Kosten verursacht.

So macht der Zoll Jagd auf Artenschmuggler

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ZollImmer häufiger werden an deutschen Flughäfen vom Zoll Spürhunde eingesetzt. Diese suchen jedoch nicht nur nach Drogen, Bargeld oder Waffen, sondern auch nach geschützten Tier- und Pflanzenarten, welche oftmals unbeabsichtigt von Urlaubern eingeführt werden.

„Natürliche“ Souvenirs

Wer Urlaub im Ausland macht, der kommt schnell in die Versuchung, etwas Einheimisches als Souvenir mitzubringen. In vielen Ländern werden beispielsweise Erzeugnisse aus verschiedenen Tieren und Pflanzen angeboten, welche es hierzulande nicht gibt. Dabei reicht die Spannweite von Samen und Naturmedizin über Portemonnaies und Handtaschen aus exotischem Leder bis hin zu geschmacklosen Trophäen, wie beispielsweise einem Schirmständer aus einem Elefantenfuß. Bei Letzterem wird wohl den meisten Menschen klar sein, dass es sich hierbei um Produkte handelt, welche meist von Wilderern angeboten werden und deren Einfuhr hierzulande verboten ist. Jedoch werden sich die Wenigsten vor dem Urlaub genau informieren, was sie aus dem Urlaub mitbringen dürfen und was nicht.

Bundesweit sind fünf Artenspürhunde im Einsatz

Dabei umfassen die Listen, welche den deutschen Zollbestimmungen zugrunde liegen, insgesamt über 5.000 Tier- und 29.000 Pflanzenarten, deren Einfuhr untersagt ist. Um dies effektiv kontrollieren zu können, werden immer mehr Artenspürhunde für den Zoll ausgebildet. Bisher sind es bundesweit fünf, doch ihre Anzahl soll weiter steigen. Einer von ihnen ist derzeit am Flughafen Düsseldorf im Einsatz und konnte bereits über 450 illegale Einfuhren verhindern. Darunter befand sich beispielsweise eine Ladung Schildkröteneier, welche nach dem Fund in Deutschland ausgebrütet wurden. Anschließend konnten die geschlüpften Schildkröten zurück auf die Seychellen gebracht werden.

Überwiegend unwissende Touristen gehen den Zöllnern ins Netz

Insgesamt wurden vom Zoll im Jahr 2014 über 1.000 Beschlagnahmungen an deutschen Flughäfen durchgeführt, während welcher über 70.000 geschützte Objekte konfisziert werden konnten. In neun von zehn Fällen handelt es sich bei den vermeintlichen Schmugglern um unwissende Touristen, welche neben gekauften Souvenirs oftmals auch selbst gesammelte Muscheln und Ähnliches mitbringen, deren Einfuhr ebenfalls in bestimmten Fällen verboten ist. Wer jedoch als Ersttäter von den Zollbeamten erwischt wird, kommt in der Regel mit einer Verwarnung davon. Dennoch wird geraten, gänzlich die Finger von Naturprodukten als Souvenirs zu lassen, um auf Nummer sicher zu gehen. Denn es gibt stets Fälle, bei denen Zoll-Bestimmungen zum Problem werden.

Auf zum Mars: So fliegen Sie 2016 auf den roten Planeten

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Wer immer schon mal kostenlos zum Mars fliegen wollte, hat jetzt die Gelegenheit dazu. Flüge können noch bis zum 9. September über die Homepage der US-Raumfahrtbehörde gebucht werden. Eine einmalige Gelegenheit, um 2016 mit einer Sonde zum Mars fliegen zu können.

Ferne Urlaubsländer erkunden? Kann man machen. Einen Parabelflug buchen? Das geht auch. Aber zum Mars fliegen? Das ist doch mal etwas anderes! Gelegenheit dazu bekommen alle Hobby-Astronauten am 6. März 2016. Abflughafen ist die Vandenberg Air Force Base in Kalifornien. Ankunft ist in Elysium Planitia (Mars), „Plain of ideal happiness“. Wer die Marsmission „InSight“ nicht verpassen möchte, kann sich noch bis zum 9. September eine Bordkarte (siehe unten) sichern.

Wohin geht der Flug zum Mars?

Der Durchmesser des Mars (6.800 km) ist etwa halb so groß wie der Durchmesser der Erde und das Volumen beträgt etwa ein Siebtel der Erde. Die Masse macht sogar nur ein Zehntel aus. Der Mars ist der zweitkleinste Planet unseres Sonnensystems (kleiner ist nur noch der Merkur). Aufgrund seiner orange-roten Farbe wurde der Planet in Anlehnung an den römischen Kriegsgott „Mars“ genannt. Die Oberfläche ist von Eisenoxid-Staub oder banal gesagt mit Rost bedeckt. Wegen seiner dünnen Atmosphäre ist der Atmosphärendruck sehr niedrig, weshalb Wasser an der Oberfläche nur in gefrorenem Zustand vorkommt. Die mittlere Temperatur beträgt ca. -55 °C und die Marsatmosphäre besteht aus über 95 % Kohlenstoffdioxid. Sauerstoff ist in nicht nennenswerten Anteilen vorhanden. Das sind keine besonders lebensfreundlichen Bedingungen, aber der Flug zum Mars ist trotzdem attraktiv.

Mars Pathfinder

Marsmissionen zum Zwecke der Erforschung des Planeten gibt es seit 1960, besonders hängen geblieben in den Köpfen sollte die Mission aus dem Jahr 1996 sein. Der Mars-Lander „Mars Pathfinder“ setzte den ersten erfolgreichen Mars-Rover ab. Diese Bilder gingen damals in den Nachrichten um die Welt. Das Roboterfahrzeug war vom 4. Juli 1997, dem Datum seiner Landung, bis zum 27. September 1979, dem Datum der letzten Übertragung, im Einsatz. Der Rover analysierte Gesteins- und Bodenproben und sendete Fotos und Wetterdaten an die Erde.

Das InSight-Projekt

Der im Rahmen des InSight-Projekts stattfindende Flug am 6. März 2016 hat die Erforschung der inneren Struktur des Mars, speziell des Kerns, zum Ziel. Wenig traurig werden die Passagiere darüber sein, dass nur ihre Namen die lange Reise antreten werden. Diese werden auf einem Microchip gespeichert, der mit der Sonde die 479.271.181 km lange Strecke bis zum Mars zurücklegt. Bis Dezember 2014 waren es übrigens schon 1,38 Millionen Anmeldungen. Doch überbucht ist dieser Flug noch lange nicht. Wer ebenfalls noch einen Boardingpass für den Flug zum Mars von der Nasa haben möchte und 2016 mit auf dem Flug zum Mars dabei sein will, der kann sich hier anmelden.

NASA druckt persönlichen Boardingpass

Diese Traumstrände liegen in optimaler Flugnähe

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Wer nur wenige Tage für den Sommerurlaub frei bekommen hat, der wird sich freuen, wenn er so schnell wie möglich an den Strand kommt. Doch wo gibt es schöne Strände in Flughafennähe?

Die besten Traumstrände in Flughafennähe in Europa

Wer noch schnell einen Abstecher in den Süden machen möchte, der ist auf der Suche nach zwei Dingen: einem möglichst nahen Reiseziel und einem möglichst kurzen Weg vom Flughafen zum Strand. Innerhalb Europas gibt es verschiedene Möglichkeiten, noch etwas Sommer zu erhaschen. Prädestiniert hierfür sind Portugal, Spanien, Frankreich, Italien und Griechenland. Und in all diesen Ländern gibt es Flughäfen, in deren unmittelbarer Nähe sich wahrhaftige Traumstrände befinden. Wer gerne nach Portugal möchte, der sollte nach günstigen Flügen zum Airport Faro an der Südküste Ausschau halten. Hier angekommen sind es nicht einmal zehn Minuten bis zum Praia de Faro, wo teilweise noch bis in den November hinein sommerliche Temperaturen vorherrschen.

Flughäfen zwischen Mallorca und Nizza

In Spanien ist die erste Anlaufstelle für einen schnellen Strandurlaub selbstverständlich Mallorca. Günstige Flüge gibt es zur Lieblingsinsel der Deutschen häufig und vom Flughafen aus sind es mit dem Taxi nur etwa fünf Minuten bis zur ruhig gelegenen Küste von Can Pastilla. Wer lieber nicht nach Mallorca möchte, der kann es in Barcelona oder Málaga versuchen. Von den jeweiligen Flughäfen ist es nur etwa eine Viertelstunde bis zum nächsten Traumstrand (Castelldefels bei Barcelona bzw. Costa del Sol bei Málaga). Für frankophile Sonnenanbeter empfiehlt sich ein Ausflug nach Montpellier oder Nizza. Die berühmte Promenade des Anglais befindet sich nur knapp zehn Minuten vom Flughafen Nizza und vom Flughafen Montpellier aus, welcher u. a. von KLM bedient wird, ist es nur eine Viertelstunde bis zu den Stränden von Palavas-les-Flots, welche sich auf einer Halbinsel befinden.

Traumstände von Italien bis Griechenland

In Italien bieten sich Flüge zum Flughafen Rom-Fiumicino oder zum Flughafen Alghero an. Von Ersterem sind es etwa 15 Minuten bis zum kleinen Küstenstädtchen Lido di Ostia, welches über einen wunderschönen Strand verfügt. Alghero befindet sich auf Sardinien und wird beispielsweise von Ryanair angeflogen. Vom Flughafen aus sind es keine zehn Minuten bis zum knapp fünf Kilometer langen Sandstrand. Wer hingegen lieber nach Griechenland möchte, der sollte Athen oder Thessaloniki ansteuern. Nahe der griechischen Hauptstadt befindet sich das Städtchen Artemida, welches sich aufgrund seines Strandes vor allem bei den Einheimischen zum Geheimtipp gemausert hat. Westlich des Flughafens Thessaloniki schließt sich hingegen der Strand von Agia Triada an, welcher vom Airport aus in etwa einer Viertelstunde zu erreichen ist.

Hund im Flugzeug: So kommt Bello in den Urlaub

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Wer mit des Menschens bestem Freund auf vier Pfoten in den Urlaub fliegen möchte, der sollte sich vorab über die Gepäckbestimmungen der jeweiligen Airline informieren. Sowohl bezüglich der Transportkosten als auch beim Check-in kann es mitunter große Unterschiede geben, um einen Hund mitzunehmen.

Fliegen mit einem Hund

Viele Hundehalter sehen sich regelmäßig vor dem Urlaub mit der Frage konfrontiert: Wohin mit dem vierbeinigen Begleiter? Oftmals findet sich niemand, der sich für die Zeit des Urlaubs um den Hund kümmern kann und ihn zur Betreuung in eine Hundepension zu geben, ist auch nicht die optimale Lösung. Doch gibt es auch die Möglichkeit, Hunde einfach mit in den Urlaub zu nehmen. Das passende Hotel vorausgesetzt, sollte sich vorab nur mit den Gepäck- und Transportbestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaft auseinandergesetzt werden, da diese für den Transport von Tieren im Allgemeinen und Hunden im Speziellen mitunter sehr unterschiedlich ausfallen können. Dennoch kann der Hund prinzipiell mit in das Flugzeug. Einige nehmen ja auch ihre Katze auf dem Flug mit in die Kabine.

Große Hunde gelten als Sondergepäck

Bei den meisten Fluggesellschaften gilt jedoch, dass große Hunde – meist ab einem Gewicht von mehr als acht Kilogramm – als Sondergepäck behandelt werden und somit im Frachtraum des Flugzeugs transportiert werden müssen. Hierfür muss der Halter sich um eine geeignete Transportbox kümmern, welche groß genug sein muss, damit der Hund stehen und sich drehen kann. Darüber hinaus muss sie gut belüftet und ausbruchsicher sein. Und zuletzt sollte der Hundehalter die Box möglichst mit saugfähigen Unterlagen ausstatten, damit im Falle, dass der Hund sein Geschäft verrichten muss, nichts ausläuft. Wer übrigens Bedenken hat, seinen geliebten Vierbeiner in den Frachtraum des Flugzeugs zu stecken, weil dort angeblich arktische Temperaturen auf Flughöhe herrschen sollen, der kann aufatmen. In der Regel liegt die Temperatur im Frachtraum von Passagierflugzeugen knapp unter zehn Grad Celsius.

So fliegen Hunde im Flugzeug


Quelle: Youtube.com/ARD

Transportkosten fallen sehr unterschiedlich aus

Wessen Hund nicht als zu schwer gilt, wobei die Grenze von der jeweiligen Airline abhängig ist, der kann ihn auch als Handgepäck bzw. Sondergepäck mit in die Passagierkabine nehmen. Generell sollte das Ticket für den tierischen Begleiter direkt zusammen mit dem eigenen gebucht werden, um Komplikationen zu vermeiden, auch wenn bei vielen Fluggesellschaften dies bis 24 Stunden vor Reiseantritt möglich ist. Des Weiteren sollte für den Check-in mehr Zeit eingeplant werden. Empfohlen wird, mindestens eine Stunde vor Abflug am Flughafen zu sein. Der Transport kostet dann je nach Größe des Hunds, der jeweiligen Flugstrecke sowie der Airline zwischen 35 und 300 Euro. Lediglich Blinden- oder Behindertenhunde dürfen in den meisten Fällen kostenlos mitreisen. Und nicht zuletzt sollte sich darüber informiert werden, ob im jeweiligen Reiseland Haustiere eingeführt werden dürfen und wenn ja, welche Tierschutzbestimmungen gelten, um unnötige Komplikationen bei der Einreise zu vermeiden.

Diese Flugstrecken sind die Autobahnen der Luftfahrt

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Immer mehr Menschen fliegen, egal ob beruflich oder privat. Doch wo befinden sich die am stärksten frequentierten Flugstrecken der Welt? So viel vor weg: Strecken in Amerika oder Europa finden sich nicht in den Top 10 der meist geflogenen Strecken weltweit.

Innerasiatische Flugstrecke am stärksten frequentiert

Im vergangenen Jahr gab es weltweit etwa 3,3 Milliarden Flugpassagiere und es wird davon ausgegangen, dass sich diese Zahl in den kommenden Jahren noch deutlich erhöht. So sollen es laut der International Air Transport Association – kurz IATA – 2017 bereits mehr als vier Milliarden Flugpassagiere sein und bis 2034 über sieben Milliarden. Doch auf welchen Strecken sind die meisten Passagiere unterwegs? Diese Frage lässt sich nahezu mit einem Wort beantworten: Asien. Bei den Top 10 der am stärksten frequentierten Flugrouten weltweit handelt es sich ausschließlich um innerasiatische Flüge. Den ersten Platz belegt dabei die Route von Hongkong nach Taipeh auf welcher jährlich über fünf Millionen Passagiere befördert werden.

New York – London außerhalb Asiens auf Platz 1

Neben Taipeh werden von Hongkong noch fünf weitere Routen bedient, welche sich unter den Top 10 wiederfinden. Dabei handelt es sich um Bangkok, Seoul, Shanghai, Singapur und Peking. Somit stellt Hongkong ein international bedeutsames Luftfahrtdrehkreuz dar. Die restlichen vier Routen für die Komplettierung der Top 10 der meist genutzten Flugrouten weltweit gehen von Singapur nach Bangkok, Hongkong, Jakarta und Kuala Lumpur. Außerhalb Asiens kann nur eine Strecke annähernd mit dem Verkehrsaufkommen der innerasiatischen Flüge mithalten: New York (John F. Kennedy International Airport) – London (Heathrow). Hier wurden im vergangenen Jahr 1,9 Millionen Passagiere gezählt.

Liebste Flugstrecke der Deutschen

Strecken innerhalb Europas haben es hingegen nur auf die Plätze 16 und 19 geschafft. So fliegen jährlich 1,6 Millionen Passagiere von Dublin nach London-Heathrow und 1,2 Millionen von Barcelona nach London-Gatwick. Für Strecken von Deutschland aus hat es sogar nur für die Ränge 28 und 29 gereicht. Bezeichnend ist hierbei, dass die am stärksten frequentierte Strecken mit 0,9 Millionen Passagieren jährlich von Düsseldorf nach Mallorca führt. Fast genau so viele Passagiere fliegen jedes Jahr von Frankfurt am Main nach London-Heathrow.


Streik der Lufthansa-Piloten auf die Kurz- und Mittelstrecke ausgeweitet

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Foto Streikbedingt bleiben heute und morgen zahlreiche Lufthansa-Flüge am BodenDie Lufthansa-Piloten legen erneut die Arbeit nieder. Bestreikt werden am heutigen Dienstag die Langstrecken- und Frachtflüge. Morgen betrifft der Streik auch die Kurz- und Mittelstreckenflüge der Lufthansa.

20.000 Lufthansa-Passagiere sitzen fest

Auf Grund eines weiteren Streiks der Lufthansa-Piloten streicht die Deutschlands größte Airline heute etwa jeden zweiten Langstreckenflug. Betroffen sind 84 Langstreckenverbindungen von und nach Frankfurt, München und Düsseldorf. Damit sitzen mehr als 20.000 Lufthansa-Passagiere fest. Auf 90 von insgesamt etwa 170 Interkontinentalflügen werden Ersatz-Crews eingesetzt. Der heutige 13. Streik im Tarifstreit soll von acht Uhr bis Mitternacht dauern. Lufthansa-Passagiere können sich auf der Homepage der Airline in einem Sonderflugplan informieren.

Für den morgigen Mittwoch, 9. September 2015, hat die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit die Ausweitung der Streikmaßnahmen auf den Kurz- und Mittelstreckenverkehr ab Deutschland angekündigt. Die Arbeitsniederlegung ist zwischen Mitternacht und 23.59 Uhr geplant. Es fallen Hunderte Kurz- und Mittelstreckenflüge aus. Das betrifft auch Flüge der Tochter Germanwings, sofern mit ihnen Lufthansa-Flüge ersetzt werden sollten. Der Streik am Mittwoch hat größere Auswirkungen als die heutigen Arbeitsniederlegungen: Laut Lufthansa heben am Mittwoch 1.520 geplante Flüge ab, davon 1.350 innerdeutsche und Europaflüge sowie 175 Langstreckenflüge. Insgesamt sind 180.000 Passagiere betroffen.

Wichtige Telefonnummern:

Lufthansa: 069-86799799

Streik-Call-Center: 0800-8506070

Germanwings: 0180-6320320

Tarifgespräche sind festgefahren

Die Lufthansa hat Kritik an der Gewerkschaft Cockpit geübt, weil der Streik zum Ferienende in Bayern und Baden-Württemberg viele Familien trifft, die auf der Rückreise von den Sommerferien seien. Lufthansa-Personalvorstand Bettina Volkens bedauert die weitere Eskalation der Tarifauseinandersetzung, die nun schon fast zwei Jahre ohne erkennbaren Fortschritt geführt werde. Volkens wirft Cockpit mangelnden Einigungswillen vor. Cockpit-Sprecher Markus Wahl hingegen sieht trotz des „weitreichenden Angebots“ der Gewerkschaft von rund 500 Millionen Euro „keinen Einigungswillen seitens der Lufthansa“. Er könne nur feststellen, dass die Verhandlungen zur Übergangsversorgung weiterhin gescheitert seien.
Cockpit hatte bereits in der vergangenen Woche die Tarifgespräche für gescheitert erklärt und erstmals seit der Germanwings-Katastrophe Ende März dieses Jahres mit neuen Streiks gedroht.
Die Piloten-Gewerkschaft wirft der Lufthansa erneut vor, Flugzeuge auszuflaggen und auf diese Weise Arbeitsplätze ohne Tarifbindung ins Ausland auszulagern. Seitens der Lufthansa verlautete hingegen, dass der Gewerkschaft weitere weitgehende Angebote gemacht worden seien, um die Aufnahme von Tarifgesprächen zu ermöglichen. Dabei sei man auf zentrale Forderungen von Cockpit eingegangen und habe beispielsweise ein neues Angebot zur umstrittenen Altersvorsorge vorgelegt.

Lufthansa-Streik: Das können betroffene Passagiere jetzt tun

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Foto: Passagiere sollten im Streifall ihre Rechte kennenVom aktuellen Streik der Lufthansa-Piloten sind Tausende Passagiere betroffen: Flüge fallen aus oder verspäten sich erheblich. Das ist ärgerlich genug, deshalb sollten Fluggäste ihre Rechte im Streikfall kennen.

Wissenswertes im Streikfall

Heute und morgen streiken die Lufthansa-Piloten erneut. Fluggäste sollten folgendes beachten bzw. wissen:

Zuallererst sollten Passagiere prüfen, ob ihr Flug überhaupt vom Streik betroffen ist. Auf der Webseite der Lufthansa kann jeder Passagier den Status seines Fluges prüfen. Zudem ist in einem Sonderflugplan ersichtlich, welche Flüge ausfallen bzw. ersetzt werden.

Sollte ein Flug komplett ausfallen, können die betroffenen Passagiere – sofern sie flexibel sind und nicht sofort starten müssen – kostenlos auf einen späteren Termin umbuchen.

Wer das nicht will oder kann, kann von der der Airline eine Ersatzbeförderung zum schnellstmöglichen Zeitpunkt verlangen. Allerdings müssen Passagiere, die sich für eine Ersatzbeförderung entscheiden, auch Verspätungen in Kauf nehmen. Kunden können eine Ersatzbeförderung per Telefon oder direkt am Schalter des Unternehmens am Flughafen fordern.

Wer streikbedingt auf dem Flughafen festsitzt, muss laut EU-Fluggastrechteverordnung 261/2004 von der Airline mit Essen und Getränken versorgt werden. Sollte der Flug erst am nächsten Tag abheben, muss die Airline auch die Übernachtungskosten in einem Hotel übernehmen. Und zwar unabhängig davon, ob die Fluggesellschaft für die Verspätungen oder Ausfälle verantwortlich ist oder nicht.

Verzögert sich der Abflug um mehr als fünf Stunden kann der Fluggast sein Ticket zurückzugeben und die Kosten dafür zurückverlangen. In diesem Fall ist die Airline jedoch aus allen Pflichten entlassen – sie muss nicht mehr für Verpflegung und/oder Unterkunft während der Wartezeit sorgen.

Generell gilt, dass es sich laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) bei einem Streik  um einen „außergewöhnlichen Umstand“ handelt, bei denen die Airlines nicht haften müssen, weil die Flüge wegen Ereignissen außerhalb des Einflussbereichs der Fluggesellschaft und außerhalb des Rahmens der normalen Betriebstätigkeit ausfallen.

Ist der Flug Bestandteil einer Pauschalreise, ist der Reiseveranstalter verpflichtet, die Urlauber schnellstmöglich an ihr Ziel zu bringen. Der Reisepreis kann um die Zahl der entgangenen Urlaubstage gemindert werden. Handelt es sich um eine Kurzreise, haben Urlauber das Recht, kostenlos von der Reise zurücktreten und den Reisepreis zurückfordern. Schadensersatz wegen vertaner Urlaubszeit wird jedoch nicht gewährt.

Unglaubliche Pannen im Flugzeug

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Foto An Bord eines Flugzeges passieren die verrücktesten SachenFlugbegleiterinnen gelangen an die entferntesten und schönsten Flecken der Erde, haben die Möglichkeit mit attraktiven Piloten zu schäkern und nächtigen in den tollsten Hotels. Stimmt. Und dafür gibt´s auch noch Geld. Wieder richtig. Doch der Berufsalltag an Bord hält auch Pannen parat.

Sich prügelnde Flugbegleiterinnen?

Dazu gehören Geschehnisse an Bord, die sich im Nachhinein nicht mehr richtig rekonstruieren lassen oder auch ekelige und kuriose Sachen. Ein im Internet kursierendes Foto zeigt auf dem Gang eines Flugzeugs verteilte Tabletts, Tassen und Essensreste. Die eine Version besagt, dass während eines Royal Air Maroc Fluges von Casablanca nach Lissabon zwei Stewardessen miteinander in Streit gerieten und das Chaos ein Ergebnis davon war. Das Ganze soll passiert sein, als die Boeing 737 zum Landeanflug ansetzte. Die andere Version ist die der Fluggesellschaft: Demzufolge hat eine Flugbegleiterin vergessen, einen Essens- und Getränkewagen richtig wegzuschließen, woraufhin sich dieser selbstständig gemacht habe. Die Version der Fluggesellschaft ist plausibel, doch insgeheim „hofft“ oder mutmaßt der Leser natürlich, dass für das Trolley-Unglück die Flugbegleiterin verantwortlich sind. Das wäre zumindest spektakulärer zum Weitererzählen. Die Wahrheit kennen leider nur die Anwesenden.

Panne mit Heißgetränk: kontaminierter Kaffee

Diese Geschichte ist nichts für schwache Mägen: Die Crew eines Fliegers trank mit Chlor vergifteten Kaffee, woraufhin sie eine Woche am Infusionstropf hing. Das  einzig Positive an der Sachewar, dass der Kaffee zum Glück nicht an die Passagiere ausgeschenkt worden ist. Da kommen spontan mehrere Fragen auf: Wie kam das Chlor in den Kaffee, und warum hat es niemand bemerkt beim Trinken? Reichen schon kleinste Mengen, so dass sie nicht geschmeckt werden können? Ausprobieren sollte man es lieber nicht.

Ein Beutel ist eben ein Beutel

Handgepäck in die Schließfächer oberhalb der Sitze zu verstauen, gehört zur Aufgabe der Flugbegleiter. Routiniert werden die Gegenstände in die Fächer geschoben, diese anschießend gewissenhaft zugemacht. Es soll ja kein Fluggast von herausfallenden Sachen verletzt werden. Und wenn ein anscheinend nicht benötigter Plastikbeutel rumliegt, dann wird er eben vorschriftsmäßig weggeräumt! Dachte sich die Flugbegleiterin und tat das in ihren Augen richtige. Dumm nur, wenn an dem Beutel ein Schlauch hängt und an dessen Ende wiederum ein Mann. In ihrem sonst löblichen Arbeitseifer hatte die Flugbegleiterin versehentlich einen Urinbeutel verstauen wollen.

Falsche Ansage ertönt: Panne mit falschem Knopf

Beim Drücken von Knöpfen kann man schon mal durcheinander kommen. Das ist jedem schon passiert. So auch einer Flugbegleiterin, die die Durchsage zu den Duty-free-Angeboten an Bord auslösen wollte und dabei auf den Knopf kam, der für die Ankündigung zuständig ist, dass eine sofortige Notlandung erfolgt. Läuft die Ansage, ist sie nicht mehr zu stoppen. Die Stewardess musste mit der Beruhigung der aufgewühlten Passagiere warten, bis das Band durchgelaufen war.

Wo die Airlines beim Fliegen sparen

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Foto: Auch Ryanair versucht zu sparen, wo es nur gehtEs ist ja schön, wenn die Leute Flugtickets kaufen. Dumm nur, dass man sie dann auch noch transportieren muss! Die Zeiten, in den Fliegen noch etwas Besonderes war, sind vorbei. Der Konkurrenzkampf zwingt die Fluggesellschaften zu sparen, wo es geht.

Dass es bei Kurz- und Mittelstrecken an Bord eines Flugzeugs für die Economy-Klasse nichts kostenlos zu essen gibt, ist keine Seltenheit. Wer über den Wolken etwas essen will, sollte sich also etwas von zu Hause mitnehmen oder noch schnell am Flughafen was besorgen, wenn er es nicht überteuert im Flieger kaufen will. Bei einigen Fluggesellschaften kann bei der Buchung angegeben werden, ob und welches Menü man während des Kurz- oder Langstreckenfluges essen möchte. Dies ist z.B. bei Air France, Delta oder Aer Lingus möglich. Bei der Business Class wurde das Angebot ebenfalls deutlich abgespeckt.

Bonusmeilen sind bares Geld wert

Vielflieger treffen ihre Entscheidung, mit welcher Gesellschaft sie fliegen wollen u.a. auch danach, was sie an Bonusmeilen herausholen können und was sie dafür bekommen. Für die Fluggesellschaften sind sie daher ein wichtiges Marketinginstrument. Sogar die Billigfluggesellschaften sind inzwischen teilweise dazu übergegangen, Vielfliegerprogramme anzubieten. Bei Air Berlin heißt es „Topbonus“ und bei Germanwings „Boomerang-Club“. Der berühmteste und erfolgreichste Billigfluganbieter Ryanair hat allerdings noch kein solches Programm.

Lesen zum Zeitvertreib

Zeitschriften und Zeitungen, die kostenlos an Bord ausliegen, gibt es zwar immer noch, allerdings nicht mehr in einem Umfang wie früher. Das liegt wohl daran, das zum einen Gewicht eingespart werden soll und zum anderen das Verteilen wegfällt. Für die Zeitschriften selbst müssen die Fluggesellschaften nichts zahlen und die Verlage freuen sich, wenn noch mehr Menschen die auf Papier gedruckten Werbeanzeigen zu Gesicht bekommen. Bei einigen Airlines können die Passagiere die Zeitschriften und Zeitungen auf ihr Mobiltelefon oder Tablet herunterladen. Wurde der Flug direkt bei der Fluggesellschaft online gebucht, ist es kostenlos, wie z.B. bei TUIfly und Germanwings.

Kaum Platz nach vorne

Es gab Zeiten, da betrug der Sitzplatzabstand über 86 cm und dies galt nicht für teure Beförderungsklassen!Aber Raum ist Geld und deshalb wurden über die Jahrzehnte immer mehr Sitzreihen in die Flieger gequetscht. Wie „groß“ der Sitzabstand in der Economy Class ist, hängt u.a. vom Maschinentyp und der Streckenlänge ab. Zahlen sagen mehr als Worte:

71 cm Condor
72,5 cm Easyjet
74 cm Lufthansa
76 cm Ryanair, Air Berlin
79 cm Lufthansa
81 cm Airberlin

Das Flugverhalten

Eine Umfrage des Verbandes der Luftverkehrswirtschaft hat ergeben, dass 85 % der in Deutschland lebenden Personen schon einmal geflogen sind, für immerhin 44 % ist fliegen noch etwas Besonderes. Während auf der einen Seite das Durchschnittsalter der Passagiere über die Zeit gesunken ist und man so davon ausgehen kann, dass die Kunden weniger Geld haben, zeigt sich auf der anderen Seite, dass Fliegen immer noch teuer genug für einige Personenkreise zu sein scheint. 21 % der Umfrageteilnehmer mit Hauptschulabschluss gaben auf die Frage, ob sie in den letzten zwei Jahren geflogen seien ja an, bei den Befragten mit Abitur waren es 69 Prozent. Personen mit Hochschulreife oder Studium sind häufig Vielflieger, ehemalige Haupt- und Realschüler fliegen hingegen eher selten.

Unterhaltung an Bord

Unterhaltung gibt es nach wie vor, doch muss sich jetzt der Passagier immer häufiger selber darum kümmern. Filme und Musik werden auf die mitgebrachten Geräte heruntergeladen. Vorher muss eine Applikation installiert werden. So geschieht es beispielsweise bei Kurz- und Mittelstreckenflügen der Lufthansa. Auf ca. 100 Filme und 200 Fernsendungen bringt es das Lufthansa-Angebot bei Langstreckenflügen, bei Air Berlin sind es 40 Filme und 100 Fernsehserienfolgen. Bei Easyjet und beim größten europäischen Billigflieger Ryanair spart man und es gibt es keine Bordunterhaltung.

Alter der Flugzeugflotte

6 Jahre Easyjet und Ryanair
11 Jahre Lufthansa
12,4 Jahre British Airways
17 Jahre Delta

Das Durschnittsalter der Flotten sinkt weltweit, weil im Gegensatz zu früher die Maschinen, wenn sie für den Passagierverkehr nicht mehr genutzt werden, immer seltener als Frachtmaschine Verwendung finden. Daher zieht man sie früher aus dem Verkehr und schlachtet sie aus. Weil das Kerosin mit der Zeit immer teurer wurde, hat man außerdem verschwenderische Flugzeuge gegen solche mit besserer Energieausbeute eingetauscht.

Nutzung der Flughäfen

Die Billigfluglinien drängen an die gut erreichbaren Flughäfen großer Städte, was daran liegt, dass die großen Fluggesellschaften aufgrund von Sparmaßnahmen Kapazitäten frei werden lassen. Darunter leiden Flughäfen wie Hahn oder Weeze. Außer den Schnäppchenjägern unter den Urlaubern wollen die Billigfluganbieter Dienstreisende befördern. Mitarbeiter von Firmen, die aufs Geld gucken, Ingenieure, Techniker und Handwerker im internationalen Einsatz sind neben Millionen Euro verschiebenden Bänkern eine weitere Klientel, mit der man Geld verdienen kann.

Preiswert nach Übersee: Flüge in die USA für unter 400 Euro

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Foto Flüge nach New York sind bei fluege.de im Herbst besonders günstigEs gibt 1000 Gründe, einen Flug in die USA zu buchen. Aktuell günstige Angebote von fluege.de von unter 400 Euro für Hin- und Rückflug machen ein spontanes Überseeabenteuer zum Schnäppchenurlaub.

Lange Flüge nach Nordamerika bedeuten nicht nur einen hohen Zeitaufwand von acht Stunden und mehr, sondern üblicherweise auch entsprechend hohe Reisekosten pro Flug. Mit der fluege.de Budgetsuche können Passagiere dagegen kostengünstig Tausende Kilometer Strecke hinter sich bringen und noch in 2015 einen oder mehrere der 50 US-amerikanischen Bundesstaaten kennenlernen. Wer hinsichtlich Startflughafen und Termin flexibel ist, findet so Flüge in die USA für unter 400 Euro. Damit rückt das andere Ende des Globus ein kleines bisschen näher und Traumziele wie Los Angeles oder Miami sind nur noch einen Klick und einen Flug entfernt.

Flüge nach New York zum kleinen Preis

Vorbei mit: „Ich war noch niemals in New York“! Flüge zum Big Apple sind schon ab 386 Euro erhältlich, so zum Beispiel ab den Flughäfen in Frankfurt a.M. und Berlin. Einmal auf dem Broadway entlang flanieren, vom Empire State Building hinunter schauen oder im Central Park die Blätter zählen – das alles macht ein Flug nach New York möglich. Besonders im Herbst und zum Winteranbruch versprüht New York diesen bezaubernden Charme, für den sich ein kurzfristiger Flug lohnt. Kurz vor Weihnachten zählt New York zudem zu den wohl beliebtesten Städten für einen ausgiebigen Geschenkebummel. Wer mit diesem Gedanken spielt, sollte sich bei der Suche nach einem passenden Flug auf Ende Oktober bis Mitte November 2015 konzentrieren, denn in diesem Zeitraum gibt es derzeit viele günstige Angebote für Flüge nach New York.

Noch 2015 einen günstigen Flug in die USA finden

Um noch im Jahr 2015 günstige Flüge in die USA buchen zu können, ist zeitliche Flexibilität notwendig. Zudem müssen Reisende damit rechnen, dass auf besonders günstigen Flügen Zwischenstopps möglich sind und sich damit auch die Dauer des Flugs verlängern kann. Ein günstiger Flug von Deutschland in die USA findet oftmals in den frühen Morgenstunden statt, während preiswerte Flüge von den USA zurück vor allem nachmittags bis abends starten. Dadurch müssen sich Reisende darauf einstellen, dass Foto Auch günstige Flüge nach Washington sind für weniger als 500 Euro bei fluege.de zu habensie je nach Destination nach ihrem Flug noch einen ganzen Tag wach bleiben müssen, um einem größeren Jetlag zu entgehen. Von Vorteil ist dabei, dass günstige Flüge auf der Langstrecke hauptsächlich von renommierten Airlines wie Lufthansa, Air France, Air Berlin und anderen angeboten werden, die den entsprechenden Komfort für ein Nickerchen zwischendurch bieten.

Preise für Flüge nach US-amerikanischen Bundesstaaten

Nicht nur bei einem Flug nach New York können Passagiere Kosten sparen, auch Flüge nach Illinois oder Florida bewegen sich 2015 unter der 400-Euro-Marke für Hin- und Rückflug. Soll es nach Texas oder in den Bundesstaat Washington gehen, muss mit Preisen von weniger als 500 Euro gerechnet werden. Der allseits beliebte Golden State, Kalifornien, ist mit Flügen ab unter 600 Euro zu erreichen.

Günstige Flüge ab Düsseldorf und Frankfurt

Vom Flughafen Düsseldorf aus gibt es Flüge ab 439 Euro ins sonnenreiche Miami, und zwar mit Lufthansa. Ab Frankfurt am Main ist die zweitgrößte Stadt Floridas schon für 430 Euro aufwärts mit einem Flug von American Airlines zu erreichen. Für einen verspäteten Sommerurlaub lohnt sich ein Flug in die Megacity allemal, bis weit in den November hinein sind hier Temperaturen von über 20 Grad garantiert.

Einen preiswerten Flug ab Berlin-Tegel buchen

Wer am Flughafen Berlin-Tegel startet, kann 2015 beispielsweise noch günstige Flüge nach Chicago für 375 Euro aufwärts finden, sei es um eine Runde im Millenium Park zu drehen oder um von der Navy Pier aus den Blick auf die atemberaubende Skyline der Stadt zu genießen. Ab 520 Euro kommen Reisende mit einem Flug von Berlin aus außerdem nach Los Angeles (Video), der Stadt der Stars und Sternchen. Ganz andere Stars, nämlich weltweite Konzerngiganten wie Microsoft oder Starbucks, finden sich in Seattle, was ab 550 Euro von der deutschen Hauptstadt aus mit einem Flug erreicht werden kann.

Quelle: YouTube / Cody Autterson

Weitere Angebote für günstige Flüge ab Frankfurt oder Berlin, aber auch Flüge von München, Hamburg, Düsseldorf oder anderen Airports aus können wie gewohnt über fluege.de abgerufen werden.

Südamerika zum Sparpreis: Aktuelle Flüge ab 500 Euro

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Foto Nicht nur Tango-Fans freuen sich über günstige Flüge nach ArgentinienSüdamerika avanciert im Herbst 2015 aufgrund einer Vielzahl günstiger Flüge zu den Top-Reisezielen. Mit unter 600 Euro für Hin- und Rückflug werden Destinationen wie Brasilien, Argentinien oder Chile gleich noch attraktiver.

Diejenigen, die derzeit nach einem günstigen Flug nach Südamerika suchen, sollten die Budgetsuche von fluege.de in Anspruch nehmen. Hier können derzeit viele günstige Flüge zu lateinamerikanischen Traumstädten wie Buenos Aires, Rio de Janeiro oder Santiago de Chile gebucht werden. Aus über 750 Airlines ermittelt die Suche die aktuell günstigen Angebote für Flüge nach Südamerika. Durch den Amazonas oder über die Gipfel der Anden – mit einem Mietwagen kann das individuelle Abenteuer gleich nach dem Flug beginnen. Wer das südamerikanische Flair der Metropolen entdecken möchte, sollte nach dem Flug ein Zimmer in einem der vielen Hotels anmieten und von dort aus täglich seine Entdeckungstouren starten.

Mit einem Flug preiswert nach Chile

„Das Land, wo die Welt zu Ende ist“, wie eine Übersetzung des chilenischen Staatsnamens lautet, kann noch in 2015 mit günstigen Flügen angesteuert werden. Ab Frankfurt am Main gibt es derzeit Flüge ab 635 Euro nach Santiago de Chile, und zwar inklusive Rückflugab dem Flughafen Santiago de Chile. Foto Günstige Flüge nach Santiago de Chile gibts bei fluege.de ab FrankfurtDamit überqueren Reisende die über 12.000 Kilometer zum Schnäppchenpreis. Lohnenswert sind Flüge in die chilenische Hauptstadt auf jeden Fall: Mit viel historischer Bausubstanz, gemütlichen Hotels und ein die Stadt umgebendes Bergpanorama versprüht Santiago einen ganz eigenen Charme. Ausflüge wie zum Cerro Santa Lucia oder zum Cerro San Cristobal sollten nach einem Flug unbedingt mit eingeplant werden, denn hier genießt man einen herrlichen Ausblick auf das riesige Stadtgebiet. Außerdem eignen sich Flüge in die Megametropole ideal als Startpunkt für einen Roadtrip mit dem Mietwagen über die Anden oder durch ganz Südamerika.

Viele billige Flüge ab Frankfurt am Main

Südamerika via Flug zu erreichen, ist aktuell von vielen deutschen Flughäfen aus eine preisgünstige Angelegenheit. Besonders viele preiswerte Flüge nach Südamerika starten vom Flughafen Frankfurt am Main. Die brasilianische Kultmetropole Rio de Janeiro ist von diesem Airport aus beispielsweise schon ab 508 Euro für Hin- und Rückflug zu erreichen. Dort angekommen sollten sich Touristen auf keinen Fall einen Besuch bei der berühmten Christusstatue auf dem Corcovado entgehen lassen. Zum traditionellen Tango tanzen wird man hingegen in den Straßen von Buenos Aires verführt. Für 592 Euro für zwei Flüge, d.h. einen Hin- und einen Rückflug, kann die argentinische Hauptstadt vom von Fraport betriebenen Frankfurter Flughafen aus angeflogen werden. In Ecuadors Hauptstadt Quito gibt es im Gegensatz dazu Angebote für Flüge ab 933 Euro. Weiter nördlich inmitten der Karibik befindet sich die Insel Aruba mit weißen Sandstränden und Palmen, wohin das Auge blickt. In die größte Stadt der Insel, Oranjestad, führen derzeit Flüge ab 608 Euro.

Günstige Flüge nach Südamerika und Zentralamerika

Neben Südamerika besitzen auch die Länder und Inselstaaten Zentralamerikas eine hohe Anzahl sehenswerter Ziele, die bei einer Flugsuche auch nicht vernachlässigt werden sollten. Besonders da es derzeit viele günstige Flüge in diese Region gibt, wie zum Beispiel für ab 463 Euro nach Mexiko-City und zurück. Ab Köln/Bonn gibt es aktuell Flüge für 492 Euro nach Cancun (Video) oder von Stuttgart aus ab 643 Euro nach Havanna. Auch Länder wie Venezuela oder Guatemala können mit Flugreisepaketen unter 700 Euro preiswert erreicht werden. Ein Flug zu dem beliebten Fernreiseziele Santo Domingo in der Dominikanischen Republik kann diesen Herbst noch ab 520 Euro gebucht werden. Bester Zeitraum, um Flüge nach Zentralamerika zu buchen, ist derzeit zwischen Ende Oktober und Mitte November. Allerdings sollten sich Reisende informieren, ob sie in dieser Periode auch günstige Mietwagen oder Hotels in der jeweiligen Region finden können.

Quelle: YouTube / strandgut 1

Die Top 5 der Ultra-Langstreckenflüge

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Foto Auch die Strecke New York – Hongkong, geflogen von Cathay Pacific mit einer Boeing 777-300ER, gehört zu den längsten der Welt.Zu Zeiten günstiger Kerosinpreise rücken Ultra-Langstreckenflüge wieder verstärkt in den Blickpunkt des Interesses der Airlines und auch der Passagiere. Hier die Top 5 der weltweit längsten Linienflüge.

Rang 5: Abu Dhabi Los Angeles mit Etihad

16.35 Stunden benötigt die Boeing 777-200LR von Etihad für den 13.502 Kilometer langen Flug an die US-Westküste. Der Start erfolgt um 9.05 Uhr in Abu Dhabi, die Landung noch am selben Tag um 14.40 Uhr in Los Angeles. Der Flug in die Gegenrichtung ist wegen der meist vorherrschenden Windverhältnisse 45 Minuten kürzer.

Rang 4: Jeddah Los Angeles mit Saudia

In 16.40 Stunden absolviert die arabische Airline Saudia die 13.409 Kilometer lange Strecke zwischen Jeddah und der Westküste der USA. Auf der relativ unbekannten Flugroute kommt eine Boeing 777-300 ER zum Einsatz.

Rang 3: Dallas – Hongkong mit American Airlines

Die 13.073 Kilometer lange Verbindung von American Airlines zwischen Texas und der chinesischen Metropole Hongkong dauert – je nach Jahreszeit – längstenfalls 16.50 Stunden. Im Sommerflugplan benötigt die Boeing 777-300ER für die Strecke eine Dreiviertelstunde weniger.

Rang 2: Johannesburg – Atlanta mit Delta Air Lines

Für die sagenhafte 13.582 Kilometer lange Diagonale über den Atlantik benötigt die Boeing 777-200LR der amerikanischen Airline Delta abhängig vom Flugmonat etwa 16.52 Stunden.

Rang 1: Dubai Panama City mit Emirates

Ab dem 1. Februar 2016 will Emirates die superlange Verbindung nach Mittelamerika mit einer Boeing 777-200LR  (LR steht für „longer range“) in den Flugplan aufnehmen. Die Flugzeit für die 13.821 Kilometer lange Strecke wird in westliche Richtung etwa 17,35 Stunden betragen. Die Reisezeit für die Rückflüge verkürzt sich wegen der vorherrschenden Windverhältnisse auf 15 Stunden und 45 Minuten.
Die Flüge in die erste Emirates-Destination in Mittelamerika werden ab Februar kommenden Jahres täglich in einer Drei-Klassen-Konfiguration durchgeführt, darunter acht Sitze in der First Class, 42 Sitzplätze in der Business Class und 216 Sitze in der Economy Class. Der Emirates-Flug mit der Flugnummer EK251 startet in Dubai um 8.05 Uhr und landet in Panama City am Tocumen International Airport um 16.40 Uhr. Der Rückflug EK252 hebt in der Hauptstadt Panamas um 22.10 Uhr ab und erreicht Dubai um 22.55 Uhr am Folgetag. Alle Zeiten sind Ortszeiten.

Hier ein Blick per Video in die Boeing 777-200LR von Emirates


Quelle: YouTube / homer3152

Künftig wird es wegen der günstigen Preise für Flugbenzin sicherlich auch auf den Ultra-Langstrecken weitere Zuwächse und vielleicht auch die Neuauflage des 19-Stunden-Fluges von Singapore Airlines zwischen Singpur und New York an der amerikanischen Ostküste geben. Dieser 19-stündige Flug wurde Ende 2013 aus Rentabilitätsgründen eingestellt. Extended-range-Versionen der neusten Flugzeuggeneration, wie beispielsweise für den A350 und die Boeing 777X, wären beste Voraussetzungen für die Umsetzung dieser ambitionierten Vorhaben.

Quelle: Stern / Emirates


EU-Kommission prüft GDS-Gebühr der Lufthansa

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Foto Wer sein Ticket direkt bei der Lufthansa bucht, ist von der GDS-Gebühr befreitLufthansa erhebt seit 1. September eine Extragebühr für Tickets, die über globale Reservierungssysteme (GDS) gebucht werden. Buchungen über konzerneigene Portale sind hingegen weiterhin kostenlos.

Lufthansa will Kunden auf die eigenen Portale locken

Nach Beschwerden prüft nun die EU-Kommission die Vereinbarkeit der neuen GDS-Gebühren der Lufthansa mit europäischem Recht. Insgesamt sollen zwei Beschwerden gegen das Vorgehen der größten deutschen Fluggesellschaft in Brüssel eingegangen sein. Jetzt wird der Fall auf der Grundlage der vorliegenden Informationen untersucht.

Die Lufthansa hatte trotz Protesten aus der Reisebranche eine Extragebühr von jeweils 16 Euro für Tickets eingeführt, die über globale Reservierungssysteme (GDS) gebucht werden. Passagiere, die über die konzerneigene Webseiten, Service-Center und Schalter buchen, müssen diese Ticket-Gebühr nicht entrichten. Der Grund für die Zusatzgebühr ist wie (fast) immer das liebe Geld: Für die Buchungssysteme entstehen jährlich Kosten in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags. Reisebüros und Reiseveranstalter fühlen sich durch die Extra-Gebühr benachteiligt.

GDS-Gebühr beschäftigt die EU-Kommission und das Bundeskartellamt

Die Beschwerde bei der EU-Kommission haben der europäische Dachverband der Reisebüros und Reiseveranstalter (ECTAA) sowie der Europäische Verband der Reise-Technologieunternehmen und Online-Reisevermittler (ETTSA) im Namen ihrer Mitglieder eingereicht. ECTAA befürchtet einen Verstoß gegen den Verhaltenskodex in Bezug auf Computerreservierungssysteme. Die von Lufthansa auf ihrer Website angebotenen zuschlagsfreien Buchungsmöglichkeiten seien keine effiziente Alternative und mit geltendem Recht nicht zu vereinbaren. Wann genau über die Klage entschieden wird, steht nicht fest. Bindende Fristen gibt es in diesem Fall für die EU-Kommission nicht.

Neben der EU-Kommission beschäftigt der Streit um die neue Reservierungsgebühr der Lufthansa auch das Bundeskartellamt – der Deutsche Reiseverband (DRV) verlangt von den Wettbewerbshütern zu prüfen, ob die zusätzlichen 16 Euro pro Ticket, das über globale Reservierungssysteme gebucht wird, die GDS-Systeme unrechtmäßig diskriminiere. Da aktuell etwa 70 Prozent aller Lufthansa-Flüge über GDS gebucht werden, sei das definitiv auch eine Preiserhöhung, so der DRV.

Flughafen Frankfurt: 540 Meter „fotografischer Tunnelblick“

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Foto Martin Liebscher vor seiner Foto-Installation "Destinations" am Flughafen FrankfurtKunstgenuss für Transitreisende am Flughafen Frankfurt: Entlang eines Flugasttunnels ist eine 540 Meter lange, gigantische Fotoinstallation zu sehen. „Destinations“ ist aus Fotos mehrerer Orte zusammengesetzt.

Eine fotografische Weltreise am Flughafen Frankfurt

Am Flughafen Frankfurt gibt es ein neues Kunstwerk zu bestaunen, das Passagiere schon vor dem Start in die schönsten Städte der Welt entführt. Neben dem Graffiti-Mauergemälde am Busbahnhof vor Terminal 1 des Airports, das Ortstypisches aus der Main-Metropole zeigt, gibt es nun ein neues spektakuläres Kunstwerk an Deutschlands größtem Airport zu bestaunen. Transitreisenden fällt die riesige Fotoinstallation des Künstlers Martin Liebscher sofort ins Auge: Auf 540 Metern wurde entlang des 270 Meter langen Flugasttunnels, der die Flugsteige A und B im sicherheitskontrollierten Schengen-Abflugbereich verbindet, ein riesiges Foto-Panorama installiert. Das Kunstwerk trägt den Namen „Destinations“ und wurde von Martin Liebscher aus den Fotos mehrerer Orte zusammengesetz, die er selbst bereist hat. Insgesamt sind mehr als 40 Motive zu sehen, die jeweils typische, aber nicht unbedingt weltbekannte Details einer Destination zeigen. Die Bilder im Panoramaformat sind zu zwei langen, jeweils übergangslosen friesähnlichen Bändern zusammengefügt. Auf diese Weise hat der Betrachter, der durch das Rollband selbst in Bewegung ist, das Gefühl, einen Film zu sehen.

Diese „Kunst bewegt gleich in mehrfacher Hinsicht“

Die verwendeten Motive sind keine „normalen“ Fotos, sondern leicht verzerrte Abbildungen der Wirklichkeit. Liebscher hat für sein Kunstwerk analoges Filmmaterial verwendet und den Film bei offener Blende von Hand durch die Kamera gezogen. Das Resultat (siehe Video) ähnelt dem filmischer Kamerafahrten. „Wir freuen uns, dass wir Martin Liebscher für dieses Projekt gewinnen konnten und sind begeistert von dem Ergebnis. Passend zu einem internationalen Flughafen sind wir nun auch künstlerisch mit der Welt verbunden. Wir hoffen, dass unsere Passagiere durch die Installation unterhalten, vielleicht sogar zu Diskussion und Austausch untereinander angeregt werden. Kunst sollte immer bewegen, diese Kunst bewegt gleich in mehrfacher Hinsicht“, sagte Fraport-Vorstand Operations Anke Giesen, anlässlich der Vorstellung der Fotoinstallation.


Quelle: YouTube / Journal Frankfurt

12.000 Besucher täglich

Über einen Mangel an Besuchern muss sich der 1964 geborene Künstler sicher nicht beklagen – täglich passieren etwa 12.000 Fluggäste die Unterführung am Flughafen Frankfurt und können eine zweiminütige Fahrt durch Raum und Zeit genießen. Liebscher selbst zeigt sich auch sehr zufrieden mit seinem jüngsten Kunstwerk: „Ich finde das großartig! Besser als mit erlebter Kunst kann die geschenkte Zeit zwischen Security Check und Boarding kaum genutzt werden.“
Weitere Werke von Martin Liebscher gehören bereits zur Kunstsammlung der Fraport AG – darunter die Arbeit „Terminal“.

Quelle: Fraport

Air Canada landet auch für Tiere

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Foto Wer mit Tieren reist, kann so einiges erlebenEin Pilot der Air Canada ist ein Held – zumindest in den Augen des Herrchens von Bulldogge Simba. Doch lesen und sehen Sie selbst im Video, was der Hund auf seinem allerersten Flug erlebt hat.

Ein Flug der Air Canada war mit 232 Passagieren an Bord auf dem Weg von Tel Aviv nach Toronto. Plötzlich bemerkte der Pilot, dass mit der Heizanlage im Frachtraum etwas nicht stimmte – Totalausfall. Und das in über 10.000 Metern Flughöhe. Das ist an sich nicht der Rede wert, weil Temperaturen unter dem Gefrierpunkt der Fracht normalerweise nicht schaden. Anders auf diesem Flug: Im Frachtraum befand sich als lebende Fracht die siebenjährige französische Bulldogge Simba auf ihrem ersten Flug  – und drohte zu erfrieren. Der Pilot der Air Canada handelte sofort und änderte die Flugroute. Statt den Weg über den Atlantik nach Toronto fortzusetzen, bog er kurzentschlossen ab und landete die Maschine am Airport in Frankfurt. Dort sind Hund und Herrchen in einen anderen Flieger nach Toronto umgestiegen. Der dankbare Besitzer war mehr als erleichtert über den positven Ausgang dieses Vorfalls über den Wolken: „Das ist mein Hund, der wie ein Kind für mich ist. Er ist mein Ein und Alles.“, sagte er gegenüber dem Portal „Canada City News“.

Der Pilot hat Experten zufolge völlig richtig gehandelt, obwohl diese Zwischenlandung die Air Canada rund 10.000 Dollar (etwa 6.700 Euro) kosten wird und das Flugzeug sich um 75 Minuten verspätete. Peter Fitzgerald, Sprecher von Air Canada, sagte, dass die Entscheidung des Piloten, das Leben des Hundes zu retten, trotz der Unannehmlichkeiten von den meisten Passagieren akzeptiert wurde. Die überwiegende Zahl der betroffenen Fluggäste, die eine Anschlussverbindung verpasst hatten, konnte schnell auf andere Flüge der Air Canada umgebucht werden.


Quelle: YouTube / sports channels

Damit das Fliegen mit Hunden komplikationslos klappt, sollten sich Hund und Herrchen bzw. Frauen gut auf ihren Aufenthalt über den Wolken vorbereiten und die Beförderungsbedingungen der Airlines kennen.

Die Geschichte des Spuckbeutels

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Foto Air Berlin wirbt auf Spuckbeuteln mit dem aus "Fack ju Göhte" bekannten Schauspieler Elyas M'BarekAirlines sparen, wo sie können: Das Angebot an Essen und Getränken nimmt ab oder verteuert sich und die Sitzabstände werden immer kleiner. Nur der Spuckbeutel, auch liebevoll „Kotztüte“ genannt, hat bisher alle Sparmaßnahmen überlebt. Air Berlin wirbt sogar damit.

Die Daseinsberechtigung der Kotztüte

In den Zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts, als die zivile Luftfahrt begann, war das Fliegen noch recht unbequem. Wegen fehlender Belüftung und eindringender Abgase war die Kabinenluft schlecht. Und weil die Flughöhe niedriger war als heute, war der Flug ruckeliger. Daher empfahlen die Airlines ihren Kunden, vor dem Flug nichts zu essen und auf Alkohol zu verzichten. Die in den vierziger Jahren aufkommenden Druckkabinen linderten die bei den Fluggästen möglicherweise aufkommende Übelkeit etwas – gänzlich verhindern ließ sie sich jedoch nicht. Das ist bis heute so geblieben. Im Jahr 1949, recht spät also, wurde der Kotzbeutel – wie die Tüte zum Auffangen von Erbrochenem auch im Volksmund genannt wird – „erfunden“ und kam erstmals auf Flügen der US-amerikanischen Fluggesellschaft Northwest Orient zum Einsatz. Endlich konnten sich die von Übelkeit geplagten Passagiere ihrer Mageninhalte auf einigermaßen würdige und praktische Art entledigen. Dass die Spuckbeutel noch keiner Sparmaßnahme anheimfielen, liegt vielleicht daran, dass sie heute kaum noch gebraucht werden. Warum lässt man sie dann trotzdem nicht weg? Womöglich, weil den Passagieren das gute Gefühl vermittelt werden soll, sie im Notfall doch parat zu haben.

Die Kotztüte als Sammel- und Kunstobjekt

Menschen sammeln so einiges und – wen wunderts – eben auch Kotztüten. Der Niederländer Niek Vermeulen besaß im Jahr 2012 von 1.191 Fluggesellschaften 6.290 Brechbeutel, wie die Internetpräsenz des Guiness Buch der Rekorde verrät. Diese stammen aus fast 200 Ländern. Die australische Fluggesellschaft Qantas forderte ihre Kunden im Mai 2014 dazu auf Spucktüten, Servietten und Bordkarten für künstlerische Ideen zu verwenden und diese unter dem Hashtag #qantasblankcanvas in sozialen Netzwerken zu präsentieren. An den vier Freitagen des Monats wurde das jeweils kreativste Objekt auf der Instagramm-Seite von Qantas gezeigt. Die Fluggesellschaften bemühen sich bei der Bestückung der Sitztaschen mit Kotztüten ebenfalls um originelle Exemplare. So gibt es beispielsweise auf den Tüten folgende Sprüche zu lesen:

„Ganz easy hier ryan.“
„Übergeben ist seliger, denn nehmen.“
„Ihr Magen will auschecken? – Hier ist der Notausgang.“
„Vielen Dank für Ihre Kritik.“
„War doch nur ein kleines Luftloch!“
„Das sollten Sie besser für sich behalten:“

Wie man sieht, kann man aus einer öden, unansehnlichen Papiertüte einiges rausholen. Das dachte sich wohl auch Air Berlin, nachdem sie im neuen Film „Fack Ju Göhte 2“ mitgewirkt hat: In den Kabinen von Deutschlands größter Airline liegt auf ausgewählten Flügen seit kurzem eine limitierte Auflage an Spucktüten bereit. Darauf ist Deutschlands derzeit wohl bekanntester Schauspieler Elyas M’Barek alias Zeki Müller abgebildet, der fordert: „Kotz leise“! Gute Idee, Air Berlin.

Air India: Übergewichtige Flugbegleiter bleiben am Boden

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Foto Air India trennt sich von übergewichtigem KabinenpersonalAir India lässt 125 „fliegende Mitarbeiter“ am Boden bzw. schickt sie in Frührente – sie sind zu schwer, und die indische Nationalairline macht Sicherheitsbedenken geltend. Die scheinen für die überalterten A320 jedoch nicht zu gelten.

Sicherheit oder Diskriminierung?

Die indische Nationalairline Air India hat 600 ihrer Mitarbeiter, die älter als 40 Jahre sind, schon vor Monaten ein Ultimatum gestellt: Entweder sie bringen ihr Gewicht innerhalb von 18 Monaten auf Normalmaß oder sie würden zwangsversetzt oder in Frührente geschickt. Air India hat zur Begründung der Maßnahme Sicherheitsbedenken in Notfallsituationen, wie etwa Evakuierungen, angeführt. Im Ernstfall seien übergewichtige Flugbegleiter nicht beweglich genug und hätten schlechtere Reflexe, so die Argumentation. Die Vorschriften habe sich die Airline jedoch nicht selbst ausgedacht, sie schiebt jetzt eine Behörde vor: Laut indischer Aufsichtsbehörde Directorate General of Civil Aviation darf das Kabinenpersonal einen Body-Maß-Index (BMI) von 18 bis 25 bei Männern und 18 bis 22 bei Frauen nicht überschreiten.

Die Mehrheit des Kabinenpersonalsvon Air India hat dem Diätaufruf Folge geleistet, aber 125 Flugbegleiter bringen immer noch zu viel auf die Waage und werden nun „aussortiert“. Ist das Diskriminierung am Arbeitsplatz und will man sich auf diese Weise nur auf einfache Art und Weise von überaltertem Personal, das „ästhetischen Standards“ nicht entspricht, trennen? Die Fluggesellschaft beschäftigt insgesamt 3.500 Flugbegleiter, bei denen es anscheinend in erster Linie weder auf Freundlichkeit noch auf Kompetenz ankommt – nur der BMI muss stimmen.
Schlimm ist nur, dass die Mitarbeiter der Air India keine reelle Chance haben, sich gegen diesen Diätwahn zu wehren: Ein Gewichtslimit für das fliegende Personal gibt es bei Air India bereits seit den 1980-er Jahren und gestritten wird seither ständig darum.

Auch die A320 von Air India sind reif für die Rente

Air India gilt auf vielen Gebieten als „Problemfall“ und ist generell keine „Vorzeigeairline“. Die Fluglinie hat nicht nur zu viel überaltertes Personal, sondern auch nur wenige lukrative Flugstrecken. Zudem gerät Air India regelmäßig mit mehr oder weniger kuriosen Zwischenfällen in die Schlagzeilen. Auch die Aufnahme in das Luftfahrtbündnis Star Alliance gelang Air India erst im zweiten Anlauf.

Und nicht nur die meisten Kabinenmitarbeiter bei Air India sind rentenreif – nein, auch mindestens drei der Maschinen des Typs A320 sind überaltert. Doch im Gegensatz zum Personal sollen diese jetzt nicht ausgemustert werden, sondern sogar noch über ihre eigentliche Lebensdauer von etwa 25 Jahren hinaus im Dienst bleiben. Die Air-India-Piloten üben heftige Kritik an diesem Vorhaben: Die A320-Flotte sei nahezu komplett überaltert und einige der Maschinen seien nicht mehr flugtauglich. Selbst eine Aufforderung der Piloten an die indische Luftfahrtbehörde DGCA, die „Oldies“ aus dem Dienst zu nehmen, blieb ohne Erfolg. Air India hat vom Flugzeugbauer Airbus bereits eine Betriebsverlängerung um 18 Monate für die fraglichen A320 bekommen. Allerdings muss die DGCA noch darüber entscheiden. Es hat den Anschein, dass nun auch die Erneuerung der Mittelstreckenflotte bei Air India zum Problem wird und sich offenbar auf unbestimmte Zeit verzögert.

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