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Oooom! Yoga-Jünger atmen in London-Heathrow durch

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Foto In der exclusiven SkyTeam-Lounge am Flughafen London Heathrow befindet sich der „Pop-up Yoga Room“Der Flughafen London-Heathrow bietet jetzt stretchwilligen SkyTeam-Passagieren dauerhaft einen Ort zum Matte-Ausrollen und Entspannen.

Yoga-Raum exclusiv für SkyTeam-Kunden

Der „Pop-up Yoga Room“ in der SkyTeam-Lounge am Flughafen London-Heathrow kann jetzt dauerhaft für den Sonnengruß genutzt werden. In der Exclusive Lounge für SkyTeam-Kunden am Terminal 4 besteht für Yogis die kostenlose Möglichkeit, sich vor dem Abflug ausgiebig zu recken und zu strecken und Ruhe und Entspannung zu finden. Die SkyTeam Exclusive Lounge dient in erster Linie dem Wohlbefinden der Passagiere und soll abseits des hektischen Flughafen-Betriebs eine Möglichkeit des Rückzugs und der Besinnung bieten.

Yoga über den Wolken

Das Yoga-Angebot in der SkyTeam Exclusive-Lounge ist im vergangenen Sommer zunächst als zweimonatiges Pilotprojekt gestartet. Kunden der 13 Allianzmitglieder, die London-Heathrow anfliegen, haben das Yoga-Studio getestet und offensichtlich für so gut befunden, dass es jetzt zu einer Dauer-Einrichtung gemacht wurde. Es ist mit bequemen Matten ausgestattet und auch Yoga-Anfänger können mit Hilfe von Videos erste Asanas einfach und schnell lernen. Zusätzlich werden spezielle SkyTeam-Tutorials mit Yoga-Übungen angeboten. Diese gibt‘s auf der offline nutzbaren und kostenlosen SkyTeam-App. Die Übungen sind nicht nur für die Lounge konzipiert, sondern auch während des Fluges durchführbar.
Parallel dazu wird das Yoga-Studio-Konzept von London Heathrow auch auf die Exklusive SkyTeam-Lounge in Sydney und die neue Exclusive Lounge in Hongkong, die voraussichtlich noch in diesem Jahr eröffnet wird, ausgeweitet.

Frankfurt will bald nachziehen

Auch an Deutschlands wichtigstem Drehkreuz, dem Flughafen Frankfurt, soll es bald Yoga-Räume geben. Einen genauen Öffnungstermin gebe es allerdings noch nicht, sagte ein Sprecher der Betreibergesellschaft Fraport. Bisher sind Yoga-Räume vor allem an US-Airports wie beispielsweise in San Francisco, Chicago O’Hare oder Dallas Fort Worth zu finden.

SkyTeam ist nach der Star Alliance die zweitgrößte Luftfahrtallianz der Welt. Zu den 20 Mitgliedsfluggesellschaften zählen unter anderem Air France, China Eastern und Delta Airlines. SkyTeam-Kunden können sich weltweit in 629 Lounges entspannen.


Flughafen Berlin-Tegel: Hier geht’s lang

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Foto Passagieren am Flughafen Berlin-Tegel steht jetzt eine neue Version der „Berlin Airport“-App zur VerfügungPassagiere, die am Flughafen Berlin-Tegel starten, sollten sich die neue Version „Berlin Airport“ herunterladen. Nutzer dieser App erhalten ab sofort Push-Nachrichten mit Orientierungshilfen und Hinweisen.

App als Orientierungshilfe für Passagiere

Am Flughafen Berlin-Tegel steht Passagieren ein neuer Service zur Verfügung: Ab sofort erhalten Nutzer der neuen Version der „Berlin-Airport-App“ Push-Nachrichten mit Informationen zur Orientierung sowie zu ihrem Aufenthalt am Flughafen. Möglich wird das mit Hilfe von kleinen Bluetooth-Sendern, so genannten Beacons. Das sind kleine Bluetooth-Sender, die permanent Signale in definierte Reichweiten aussenden, die von entsprechenden Apps empfangen werden und die weitere Kommunikation mit dem Smartphone-Nutzer unterstützen. Die Beacon-Technologie funktioniert über den BLE-Standard (Bluetooth Low Engergy), sodass die Batterielaufzeit des Smartphones deutlich weniger belastet wird.

Bereits beim Betreten des Terminals bekommen Flugreisende, die ihren Flug in der App markiert haben, eine Push-Nachricht mit dem schnellsten Weg zum Gate und noch vor der Sicherheitskontrolle kommen Nachrichten zu aktuellen Duty-free-Angeboten.

Passagiere, die am Flughafen Berlin-Tegel landen, werden am Gepäckband begrüßt und bekommen Informationen zum kostenlosen WLAN-Angebot oder zur Weiterreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Und so funktioniert’s:

Passagiere am Flughafen Berlin-Tegel können den neuen Service ganz einfach nutzen: Nach dem Download der „Berlin Airport“-App für iOS oder Android muss lediglich Bluetooth aktiviert und und schon bekommt man über Push-Nachrichten personalisierte Informationen. Beide Apps stehen kostenfrei zum Download im Apple App Store bzw. im Google Play Store zur Verfügung.

Nicht nur Flughäfen stellen ihren Passagieren kostenlose App bereit, auch immer mehr Airline-Apps sorgen dafür, dass Flugreisende stehts über den aktuellen Staus ihres Fluges Bescheid wissen.

Passagierkontrollen am Flughafen Düsseldorf dauern länger

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Foto Am Flughafen Düsseldorf fehlen täglich bis zu 120 SicherheitskontrolleureAm Flughafen Düsseldorf steht zu wenig Kontroll-Personal zur Verfügung. Zum Ferienbeginn in NRW am 29. Juni 2015 werden deshalb lange Schlangen an der Passagier-Kontrolle des Airports erwartet.

Personalmangel könnte zu Verzögerungen führen

Am Flughafen Düsseldorf müssen Urlauber zu Beginn der Sommerferien 2015 in Nordrhein-Westfalen nicht nur mit einem Streik der Lufthansa-Flugbegleiter rechnen – nein, auch die Personalknappheit an den Passagierkontrollen könnte für Frust und lange Wartezeiten sorgen. Laut ver.di fehlen zum Beginn der Reisewelle in Deutschlands größtem Bundesland 115 Mitarbeiter an den Sicherheitsschleusen des Düsseldorfer Airports. Auch der Flughafen Köln-Bonn ist betroffen.

Für den verkehrsreichen Freitag am Düsseldorfer Airport hat die Bundespolizei ver.di zufolge 490 Beschäftigte beim zuständigen Sicherheitsunternehmen angefordert. Dort stünden jedoch nur 375 Beschäftigte zur Verfügung, so Özay Tarim, Gewerkschaftssekretär der Gewerkschaft ver.di. Zu Beginn der Sommerferien am Freitag erwartet der Düsseldorfer Flughafen 81.000 Passagiere – an „normalen“ Verkehrstagen sind es etwa 59.000 Fluggäste.

Hintergrund: Die Sicherheitskontrolle an den Flughäfen fällt in Deutschland in die Zuständigkeit der Bundespolizei. Diese hat die Kontrollaufgaben europaweit ausgeschrieben und dann an eine Sicherheitsfirma abgegeben, die seit 1. Januar 2015 für Fluggast- und Gepäckkontrollen in Düsseldorf und Köln/Bonn zuständig ist.

Situation am DUS soll entschärft werden

Die fehlenden Mitarbeiter kann die Bundespolizei eigenen Angaben zufolge nicht ausgleichen. Schon 60 bis 70 fehlende Beschäftigte pro Tag seien nicht aufzufangen, erklärte ein Sprecher der Bundespolizei-Direktion NRW. Tatsächlich fehlen fehlen am Düsseldorfer Airport jeden Tag zwischen 80 und 120 Kontrolleure. In einem „Kritikgespräch“ zwischen der Bundespolizei und der Sicherheitsfirma wurde vereinbart, schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen und die prekäre Personalsituation zu entschärfen. Geschehen soll das durch Neueinstellungen, die Qualifizierung vorhandener Arbeitskräfte und den Einsatz von Luftsicherheitskräften, die von anderen Flughäfen vorübergehend umgesetzt werden.

Passagiere sollen rechtzeitig am Airport erscheinen

Das Sicherheitsunternehmen sieht die Einführung neuer Kontrolltechniken, vor allem den Einsatz sogenannter Körperscanner – sowie das gestiegene Fluggastaufkommen als Ursachen für den Personalengpass. Zudem sei das durch die Bundespolizei prognostizierte Volumen der zu leistenden Kontrollstunden für 2015 im letzten halben Jahr bereits zweimal deutlich angehoben worden. Der Personalmangel liege auch an den gestiegenen Ausbildungsanforderungen, so der Sicherheitsdienst: „Um die hohen Sicherheitsstandards zu gewährleisten, sind für die Rekrutierung und Ausbildung zusätzlicher Mitarbeiter mindestens vier Monate zu veranschlagen.“
Einige Airlines am Flughafen Düsseldorf, wie Germanwings, haben bereits auf die prognostizierten langen Wartezeiten reagiert und ihre Passagiere gebeten, sich möglichst vier Stunden vor dem Start ihres Fliegers an den Sicherheitskontrollen einzufinden.

Video: Spektakuläre Landeanflüge

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Dem Einen stockt beim Landeanflug der Atem vor Überwältigung, dem Anderen vor Aufregung: Je nachdem, ob der Fluggast das Panorama genießen kann oder eher hofft, heil unten anzukommen, können die Empfindungen kurz vor dem Auftauchen des Flughafens ziemlich variieren.

Landeanflug mit Blick auf die Filmkulisse

Oftmals lohnt sich beim Landeanflug ein Blick aus dem Flugzeug-Fenster, das gilt vor allem bei einem Flug in Richtung Queenstown auf der Südinsel Neuseelands. Die Berge und Seen ziehen die Blicke der Passagiere auf sich und der Fluggast fühlt sich wie in Mittelerde, was auch kein Wunder ist, dienten Neuseelands Berge doch als Drehkulisse für die Herr-der-Ringe-Trilogie.
Auch der Landeanflug auf den Flughafen Las Vegas ist nicht ohne: Kurz vor dem Aufsetzen passieren die Flugzeuge das pyramidenförmige Hotel Luxor mit der davor befindlichen Sphinx. Wer auf dem Barra Airport in Schottland ankommt, ist zuvor auf dem Strandflughafen (nur für kleine Maschinen geeignet) gelandet. Abgefahren: Zwei Mal täglich wird die Piste durch die Flut unter Wasser gesetzt, und wenn nicht gerade Flugzeuge auf ihr landen, halten sich Touristen dort auf. Während der Landung auf die Karibikinsel Saba sehen die aus den Fenstern schauenden Fluggäste steil abfallende Klippen auf der einen Seite der kurzen Landebahn und Berge auf der anderen. Führt die Reise nach Gibraltar, haben die Fluggäste beim Landeanflug eine ins Meer ragende Landebahn unter sich. Womit sie wohl am wenigsten gerechnet haben: Die Flugzeuge überqueren eine vierspurige Straße, auf der dann der Autoverkehr erst einmal gesperrt ist.

Nichts für schwache Nerven

Kniffelig ist die Landung auf dem Flughafen Gustav III. von der Karibikinsel St. Barth. Seine Landebahn ist lediglich 650 m lang und befindet sich zwischen dem Meer und einer Hügelkette. Keine internationale Fluggesellschaft landet dort, nur kleine Maschinen sind geeignet. Piloten, die diesen Flughafen nutzen wollen, müssen eine spezielle Lizenz vorweisen.

Quelle: YouTube / TheMegaSpotter

Ebenfalls in der Karibik befindet sich der Princess Juliana International Airport auf Sint Maarten. In etwa zehn bis zwanzig Meter Höhe überqueren die Maschinen beim Landeanflug (Video) den vorgelagerten Strand, ein aufregendes Erlebnis für Flugpassagiere und Badegäste. Während man im Flugzeug sitzt, denkt man, gleich auf dem belebten Strand aufzusetzen. Die Strandbesucher hoffen jedes Mal, dass das Flugzeug erst auf der Landebahn den Boden berührt. Todesmutige Bergsteiger landen auf dem Tenzing-Hillary Airport in Nepal. Nach hoffentlich erfolgreichem Bodenkontakt geht es dann weiter zum Mount Everest. Die von hohen Bergen umgebene kurze Landebahn endet an einem Felsvorsprung, an dessen Ende es 610 m steil bergab geht. Das Wetter kann von einem Moment auf den anderen umschlagen, Fluglotsen sucht man vergebens. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass es auf dem betriebsamen, seit 1964 existierenden Flughafen zahlreiche Unfälle und Tote gab.

Dicke Sitznachbarn und andere Aufreger im Flieger

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Foto Viele Passagiere auf engstem Raum - da sind Konflikte vorprogrammiertAls würde das mehr oder weniger mulmige Gefühl, ob auch alles gut geht, nicht schon reichen, haben es Passagiere auch aus anderen Günden nicht immer leicht. Wir stellen die Top-Aufreger an Bord eines Flugzeugs vor.

Dicke Sitznachbarn sind die Top-Aufreger beim Fliegen

Fast 40 Prozent der Flugpassagiere haben sich schon mal von zurückgestellten Lehnen bzw. Knien im Rücken genervt gefühlt. Das ergab eine Umfrage des Markforschungsinstituts Insa Consulere. Demnach fühlen sich von dicken Sitznachbarn 22 Prozent gestört – sie beanspruchen mehr Platz, als die Sitze breit sind. Einige US-Airlines fordertenn deshalb schon die „Fat-Tax“ für Übergewichtige, da mit jedem Kilo mehr an Bord der Treibstoff-Verbrauch steigt, sprich: die Gewinnspanne der Airline schrumpft.

Unangenehme Gerüche und Geräusche nerven

Ebenfalls 22 Prozent der befragten Flugreisenden gaben an, dass sie sich darüber ärgern, wenn ihre Sitznachbarn unangenehm riechen: Sei es, weil sie selbst oder ihre ihre Kleidung müffeln oder sie zu verschwenderisch Parfüm aufgelegt haben. Geräusche, die gelegentlich beim Trinken oder Aufstoßen entstehen, können 18 Prozent nicht leiden. Ständiges Niesen oder Husten, ohne sich die Hand vor den Mund zu halten, stößt bei 14 Prozent der Mitreisenden auf wenig Gegenliebe. Furzende und sich die Socken ausziehende Mitreisende stehen bei 8 Prozent der Flugpassagiere nicht hoch im Kurs. Ebenso viele Prozent können gut darauf verzichten, dass ihnen der Sitznachbar ungefragt seine komplette Lebensgeschichte erzählt.

Die Sitzlehne ist und bleibt Aufreger Nummer 1

Dass es aufgrund zurückgeklappter Lehnen und mangelnder Beinfreiheit in der engen Economy Class zu handfesten Streits an Bord kommt, kann man in letzter Zeit öfter lesen. Schlimm, wenn es deswegen zu ungeplanten Zwischenlandungen kommen muss, um sich der Streithähne zu entledigen. Zwar hat jeder das Recht, sich zurückzulehnen – dafür sind die verstellbaren Lehnen schließlich da – doch rücksichtsvolle Passagiere erkundigen sich vorher bei ihrem Hintermann, ob es ihn stören würde oder verstellen zumindest die Lehne nur langsam und ganz leicht nach hinten. Das wäre ein Kompromiss. Weniger Kompromissbereite fordern gleich ein Verbot des Zurückklappens der Sitze oder schaffen sich einen Knee Defender an. Das kleine Gerät, angebracht an der Halterung des Klapptisches, schützt den Hintermann vor dem Ausklappen der Rückenlehne. Dieses kleine Helferlein ist allerdings bei manchen Fluggesellschaften nicht erlaubt oder zumindest nicht gerne gesehen. Bei einigen Flügen stellen die Sitze jedoch kein Problem dar, wie z.B. bei easyJet und Ryanair. Auf deren Kurzstrecken lassen sich die Lehnen zum Frieden aller schlicht und einfach nicht verstellen.

Quelle: YouTube / Kesslers Knigge

Flughafen Düsseldorf: Großes Kino auf der Airport-Terrasse

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Foto Am Flughafen Düsseldorf gibt’s im Juli 2015 wieder das OpenAirportKinoBeliebte Film-Hits auf der Flughafenterrasse bietet das „OpenAirport Kino“ am Flughafen Düsseldorf an allen Juli-Wochenenden. Acht Blockbuster, darunter Till Schweigers Tragikomödie „Honig im Kopf“, werden Cineasten begeistern.

Business Class neu im Angebot

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr (Video) verspricht das „OpenAirport Kino“am Flughafen Düsseldorf auch 2015 wieder an vier Juli-Wochenenden Filmvergnügen der besonderen Art. Während die Maschinen am Airport starten und landen, werden auf einer zwölf Meter breiten und sechs Meter hohen Leinwand auf der Flughafenterrasse unter anderem beliebte Film-Hits der aktuellen Kino-Saison präsentiert.
Insgesamt laufen im Rahmen des „OpenAirportKino“ am Flughafen Düsseldorf acht Blockbuster. Mit dabei Till Schweigers Tragikomödie „Honig im Kopf“, der Science-Fiction „A World Beyond“ sowie Quentin Tarantinos Kultfilm „Pulp Fiction“. Ein Kinoabend ist noch unverplant – Kinofans können selbst entscheiden, welcher Film am 24. Juli 2015 gezeigt wird und können dafür im Internet abstimmen.
Neu beim „OpenAirportKino“ ist in diesem Jahr die „Business Class“. Das ist ein exklusiver Bereich in der oberen Reihe der Tribüne. Von hier aus hat man den besten Blick auf die Leinwand und das Vorfeld des Düsseldorfer Airports. Bequeme Sofas mit reichlich Beinfreiheit und Kuscheldecke sowie ein Ablagetisch und ein Gratis-Getränk nach Wahl sorgen hier für ein besonderes Kinoerlebnis.

Wer vor dem Film shoppen geht, kann profitieren

Aber auch von den anderen Plätzen aus hat man dank teilweise abgestufter Sitzreihen freie Sicht auf die Leinwand. Funk-Kopfhörer sorgen dafür, dass die Kinobesucher zwar das Flughafengeschehen live miterleben können, aber nicht von Fluggeräuschen gestört werden. Snacks und Getränke gibt es direkt vor Ort. Die Vorführungen starten jeweils zum Sonnenuntergang zwischen 21.30 und 22 Uhr. Einlass ist bereits ab 19.45 Uhr. Eine Kinokarte in der „Economy Class“ kostet 7,50 Euro, in der „Business Class“ werden 12 Euro fällig. Wer vor dem Film noch in einem der zahlreichen Geschäfte des Düsseldorfer Airport für mindestens 12 Euro shoppen geht, und einen einzelnen Kassenbon an der Kinokasse vorlegt, kann sogar den Eintrittspreis zurück erstattet bekommen.

Alle Kinobesucher profitieren am Filmtag zudem von einer Parkpauschale von 3 Euro. Dafür muss einfach das Parkticket unter Vorlage der Eintrittskarte in der Zeit zwischen Einlass und Filmende am Parkspecial-Counter am Kinoeingang eingetauscht werden. Das Parkspecial gilt nicht für die Kurzzeit-Parkplätze P11 und P12 sowie die Q-Parkfläche am Fernbahnhof.

OpenAirportKino-Programm am Flughafen Düsseldorf

Sa, 4. Juli 2015: A WORLD BEYOND
So, 5. Juli 2015: HONIG IM KOPF
Fr, 10. Juli 2015: TRAUMFRAUEN
Sa, 11. Juli 2015: SELMA
Fr, 17. Juli 2015: PULP FICTION
Sa, 18. Juli 2015: DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
Fr, 24. Juli 2015: PUBLIKUMSWAHL
Sa, 25. Juli 2015: HALBE BRÜDER

Quelle: YouTube / Düsseldorf Airport (DUS) Official

Lufthansa: Flugbegleiter-Streik vorerst abgesagt

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Foto  Der Streik der Lufthansa-Flugbegleiter am 1. Juli 2015 ist abgesagt.

Der für den morgigen 1. Juli 2015 angekündigte Streik der Lufthansa-Flugbegleiter findet nicht statt. Die Lufthansa hat der unabhängigen  Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo gegenüber Entgegengekommen gezeigt.

Kein Streik der Flugbegleiter am Mittwoch

Der für morgen geplante Streik der Lufthansa-Flugbegleiter wurde abgesagt. Nachdem beide Tarifparteien einen Durchbruch bei den Tarifverhandlungen erzielt haben, werde es zunächst bis Mitte Juli keine Ausstände gegeben. Das hat Ufo-Chef Nicoley Baublies bekannt gegeben. Ufo hatte der Lufthansa zuletzt eine Frist bis 9 Uhr am heutigen Dienstag gesetzt.

Laut Baublies sei die Kranich-Airline der Gewerkschaft Ufo im Rahmen von Sondierungsgesprächen in allen wichtigen strittigen Punkten soweit entgegengekommen, dass Tarifverhandlungen wieder möglich seien. Ufo vertritt etwa  19.000 Lufthansa-Flugbegleiter und will für den Erhalt der bisherigen Betriebsrente kämpfen. Das jetzt vorliegende Angebot der Lufthansa sei deutlich nachgebessert worden, dennoch müsse man in den Verhandlungen in den nächsten Wochen sehen, ob es wirklich auch so weit trägt, dass etwas unterschrieben werden könne, das den Namen „Tarifvertrag“ verdiene und einen Streik dauerhaft abwende, sagte der Ufo-Chef. Auf der Internet-Seite der Gewerkschaft ist zu lesen, dass das ohnehin gestörte Vertrauensverhältnis … in den kommenden Verhandlungen erst wieder aufgebaut werden müsse, um einen tragfähigen Tariffrieden zu ermöglichen. Konkrete Inhalte will Ufo heute Mittag bekannt geben.
Die Wende im Lufthansa-Tarifkonflikt kommt überraschend: Noch gestern Abend hatte es geheißen, dass der Gesprächsfaden zwischen der Lufthansa und der Flugbegleiter-Gewerkschaft gerissen sei.

Billigflug nach Mallorca: Der Blick hinter die Kulissen

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Foto Mallorca zieht vor allem deutsche Urlauber magisch anMallorca ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Das haben auch Airlines längst begriffen, die in einem harten Preiskampf um die Gunst der Passagiere werben. Doch während sich der Urlauber über günstige Flüge nach Palma freut, arbeitet die Crew am Limit – ein Blick hinter die Kulissen.

Diese Airlines fliegen nach Mallorca

Der Kultstatus von Mallorca ist enorm. Das spiegelt sich auch im Flugplan. Von Deutschland aus fliegen gleich mehrere Airlines im Direktflug nach Palma de Mallorca. Allein von Deutschland aus hat der Urlauber die Wahl zwischen Air Berlin, germanwings, Lufthansa, TUIfly, Condor, Vueling Airlines, Ryanair, Germania und easyJet. Sie alle steuern Palma de Mallorca mehrmals täglich an. Und weil auch die Fluggesellschaften längst wissen, dass sich der Passagier meistens für das günstigste Angebot entscheidet, herrscht zwischen diesen Fluggesellschaften ein erbitterter Preiskampf.

So günstig sind Flüge nach Mallorca

Der fluege.de Preischeck zeigt, dass aktuell schon Flüge ab 62 Euro von Deutschland aus nach Palma de Mallorca angeboten werden. Damit zählt Mallorca zwar nicht zu den günstigsten Flugzielen ab 30 Euro, aber ist vergleichsweise dennoch sehr preiswert. Und selbst in einem Zeitraum von drei Tagen vor Abflug, gibt es jetzt in der Hauptsaison noch Flüge nach Mallorca für zirka 100 Euro. Damit sich dieses Geschäft für die Airlines lohnt, müssen die Flieger voll besetzt sein und mit einem Flug allein ist es ohnehin nicht getan. Geflogen wird geradezu im Pendelverkehr. Knapp 400 Passagiere werden dabei pro Flug nach Palma de Mallorca befördert. Was der Fluggast als eine spielende Anreise empfindet, ist für die Crew harter Ferienalltag.

Dauerdienst nach Palma de Mallorca

Früh am Morgen geht es meistens schon los: In Düsseldorf startet für die Crew gegen 6 Uhr der erste Flug nach Mallorca. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits der erste Marathon an Vorbereitungen abgeschlossen. Mit etwa 270km/h geht es dann Mallorca entgegen. Nach zwei Stunden Flug ist der Flughafen Palma de Mallorca schnell erreicht. Die Passagiere steigen aus; stürmen in den Urlaub. Die Crew aber fliegt nach Deutschland. Wieder zwei Stunden später ist sie dann zurück in Düsseldorf. Von dort geht es mit dem Dienstbus nach Köln in ein Hotel, welches am Nachmittag erreicht ist. Doch aus dem Feierabend wird hier nichts: Man muss früh zu Bett, denn der nächste Abflug ist schon 4 Uhr. Aufgestanden wird also bereits um 1 Uhr des folgenden Tages.
Erneut startet die Crew, dieses Mal von Köln aus, das zweite Mal nach Mallorca. Noch vor Aufgang der Sonne ist Palma erreicht. Dann geht es Retour nach Nürnberg, um Mittags das dritte Mal nach Palma abzuheben. Um 15 Uhr dann endlich, nach über 12 Stunden im Flugzeug, hat die Crew Feierabend. Doch an Freizeit ist wieder nicht zu denken, denn der Körper schreit nach Schlaf. Also direkt ab ins Hotel, ausschlafen und am Morgen von Tag 3 wieder zum Flughafen.
Wieder geht es früh los, dieses Mal von Palma nach Zürich. Der Flug ist entsprechend etwas kürzer. In Zürich angekommen, wieder Passagierwechsel um gleich retour nach Palma de Mallorca zu fliegen – das vierte Mal. In Palma hat die Crew am Nachmittag eine Pause, dann geht es 20 Uhr wieder zurück nach Deutschland. Um 22 Uhr ist schließlich Düsseldorf, der Ausgangspunkt des Mallorca-Marathos, erreicht und ein freier Tag in Sicht, bevor wieder nach Palma de Mallorca geflogen wird. Spanien, so sagt die Crew, sei dennoch ein schönes Flugziel. Das Kabinenpersonal freue sich immer über die staunenden Kinder auf den Urlaubsflügen.

23 Millionen Passagiere im Jahr

Insgesamt kommt Mallorca so über das Jahr auf rund 23 Millionen Flugpassagiere mit über 170.000 Flugbewegungen. In den Spitzenzeiten zwischen Juni und September werden pro Monat 2,5 Millionen Passagiere in Palma de Mallorca empfangen. Je nach Monat stammt bis zu jeder zweite Passagier dabei aus Deutschland. Auch 2015 ist der deutsche Sommeransturm auf Mallorca bereits deutlich absehbar:

März 2015 April 2015 Mai 2015
Total: 0,44 Mio. Total: 0,88 Mio Total: 1,63 Mio.
Deutsche: 0,17 Mio. Deutsche: 0,32 Mio. Deutsche: 0,56 Mio.

So schön ist der Anflug auf Palma de Mallorca

Quelle: Youtube.com/unichhorseman


Flughafen Hamburg: Längere Anfahrtswege zum Airport

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Foto Die Zufahrt zum Flughafen Hamburg ist wegen einer Vollsperrung der A7 am Wochenende erschwertDie Zufahrt zum Flughafen Hamburg ist wegen einer Vollsperrung der A7 vom 3. bis 6. Juli 2015 beeinträchtigt. Der Grund sind Bauarbeiten an der Heidlohbrücke in Hamburg.

Mehr Zeit für die Fahrt zum Flughafen Hamburg nötig

Flugpassagiere, die zwischen dem 3. und 6. Juli 2015 zum Flughafen Hamburg fahren, müssen für die Anreise zum Airport mehr Zeit einplanen. Der Flughafen teilt mit, dass die A7 im Abschnitt Dreieck Hamburg-Nordwest bis zur Anschlussstelle Schnelsen wegen Brückenbauarbeiten an der Heidlohstraße voll gesperrt wird. Der Zubringer zum Airport kann deshalb von Freitag, 22 Uhr bis Montag, 5 Uhr nicht befahren werden.

Behinderungen am Airport Hamburg dauern mehrere Monate

Aus dem Süden anreisende Passagiere sollten die A7 über die A23 an der Ausfahrt Hamburg-Eidelstedt verlassen und von dort über die Holsteiner Chaussee und die Oldesloer Straße direkt zum Flughafen Hamburg fahren. Das Gleiche gilt umgekehrt für die Abreise vom Flughafen.

Fluggäste, die von Norden zum Airport Hamburg kommen, fahren wie gewohnt über die Anschlussstelle Schnelsen-Nord. Allerdings muss hier mit erhöhtem Verkaufsaufkommen gerechnet werden, sodass Autofahrer auch hier mehr Zeit für ihre Ab- und Anreise einplanen müssen. Der Flughafen bietet seinen Passagieren für die Zeit der Vollsperrung der A7 einen besonderen Service an: wer möchte, kann ähnlich bei bei dem Streik im Februar 2015 den Whats-App-Erinnerungsservice des Hamburger Flughafens nutzen, der auf Beginn und Abschluss der Maßnahmen hinweist. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite des Airports.

Die Brückenarbeiten an der Hamburger Heidlohstraße werden sich auch nach dem ersten Juli-Wochenende noch einige Monate hinziehen, weil nur dann vorübergehend nur noch eine einspurige Behelfsbrücke für den Autoverkehr zur Verfügung steht. Deshalb müssen sich Reisende bei der An- und Abreise zum Airport Hamburg auch weiterhin auf Beeinträchtigungen einstellen.

Tipps für das Fliegen mit Rollstuhl

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Foto Das Fliegen mit Rollstuhl ist bei guter Vorbereitung recht unkompliziertMenschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, sollten sich trotz ihres Handicaps nicht davon abhalten lassen, ihre Traumreise mit dem Flugzeug zu unternehmen. Unabdingbar ist dabei allerdings eine gute Vorbereitung der Reise.

Wichtige Tipps für einen barrierefreien Start in den Urlaub gibt es hier:

Barrierefrei in den Urlaub reisen

Bei einer körperlichen Beeinträchtigung besteht auf Seiten der Fluggesellschaften oder der Flughäfen kein Anlass zur Ablehnung der Beförderung von Rollstuhlfahrern. Vielmehr sind sie laut EU-Verordnung dazu verpflichtet, barrierefreies Reisen zu ermöglichen, ohne für das Fliegen mit eingeschränkter Mobilität zusätzliche Gebühren o.ä. einzufordern. Da es sich aber um eine EU-Regelung handelt, ist der Geltungsbereich auf das Gebiet der Europäischen Union sowie die EFTA-Länder, Norwegen, Island und die Schweiz, beschränkt. Obwohl einige Airlines ihren Service für das Reisen bei eingeschränkter Mobilität immer weiter optimieren, kommt es in der Praxis nicht selten zu Problemen. Hauptgrund dafür ist, dass der Bedarf für das Fliegen mit Rollstuhl rechtzeitig angemeldet werden muss, dieser Zeitpunkt allerdings nicht klar definiert ist. Deshalb gilt: Je früher vor dem Beginn der Reise die Unterstützung bei der Fluglinie oder dem Airport angefordert wird, desto besser. Schließlich ist es auch verständlich, dass für die eine oder andere Unterstützungsleistung etwas Vorbereitungszeit notwendig ist. Dennoch ist dies kein Grund, eine Flugreise generell auszuschließen, denn viele Hilfeleistungen können mit wenig Aufwand direkt bei der Buchung der Reise beantragt werden.

Rechtzeitig alles für die Reise vorbereiten

Gehbehinderte Personen mit Rollstuhl sollten direkt bei der Buchung eines Flugs die Maße und das Gewicht des Rollstuhls angeben, damit dafür im Frachtraum genug Platz freigehalten wird. Bei elektrischen Rollstühlen ist es eventuell notwendig, die Batterie bzw. den Akku abzunehmen und gesondert aufzugeben. Dies zählt dann allerdings nicht zum Freigepäck, sondern sollte bei der Buchung der Reise als kostenfreies Sondergepäck angemeldet werden. Auch für den Rollstuhl darf die Fluggesellschaft keine Gebühr erheben. Zudem ist eine kostenfreie Sitzplatzreservierung möglich. Wer Hilfestellung beim Boarding benötigt, z.B. weil er allein reist, sollte dies auch gleich mit anmelden. Für Menschen „mit schwerer Beeinträchtigung“ ist bei vielen Airlines eine Begleitperson gefordert, der allerdings dafür oftmals, besonders bei innerdeutschen Flügen, spezielle Rabatte eingeräumt werden. Wurden alle benötigten Leistungen vorab geklärt, steht einem reibungslosen Ablauf am Flughafen nichts mehr im Weg.

Dennoch gibt es auch am Airport noch ein paar Dinge zu berücksichtigen: Beispielsweise sind für Rollstuhlfahrer gesonderte Check-in-Schalter vorhanden und Shuttle-Transporte zum Abflug-Gate bzw. auf die Rollbahn möglich. Sobald der eigene Rollstuhl abgeben wurde, steht ein flughafeneigener Rollstuhl für die Beförderung ins Flugzeug bereit. Wurde eine Begleitung gebucht, wird ab diesem Moment ein Mitarbeiter dafür bereitgestellt. Bei der Sicherheitskontrolle sollten Reisende das Personal auf Prothesen oder ähnliches hinweisen. Im Flugzeug erhalten körperlich eingeschränkte Fluggäste die freie Auswahl bei den Sitzplätzen und dürfen die Maschine zuerst betreten. Während des Fluges ist es für behinderte Flugreisende häufig nicht möglich, die Toilette zu benutzen, da diese in den meisten Fällen nicht barrierefrei ist, weshalb „kleine Geschäfte“ nach Möglichkeit noch vor Beginn der Reise am Abflughafen erledigt werden sollten. Am Ankunftsflughafen können gehbehinderte Passagiere den Flieger erst als letzte verlassen und bekommen direkt wieder einen Leihrollstuhl oder den eigenen Rollstuhl bereitgestellt. Anschließend kann der Urlaub beginnen.

Airlines erhalten neue Sicherheitsgenehmigung

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Foto Die EU hat neue Flugsicherheitsgenehmigungen für Airlines aus Drittländern beschlossen.Die Europäische Union (EU) hat ein neues System zur Zulassung von Fluggesellschaften aus Drittländern eingeführt und erhofft sich davon eine Erhöhung der Sicherheit und weniger Verwaltungsaufwand.

Zulassungen haben EU-weit Gültigkeit

Die EU hat ein neues System zur Zulassung von Fluggesellschaften gestartet. Es soll der Erhöhung der Sicherheit dienen und den Verwaltungsaufwand reduzieren. Die ersten zentralen EU-Flugsicherheitsgenehmigungen sind von der EU-Kommission und der Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) bereits ausgestellt worden: 22 Fluggesellschaften aus Drittländern bekamen von der Kommission in Brüssel die Zulassungen, die EU-weit gültig sind. Fluggesellschaften aus Ländern außerhalb der EU mussten bisher in jedem EU-Land einzeln eine Sicherheitsgenehmigung beantragen. Das neue Zulassungssystem ist ab November 2016 für Flüge in die EU Pflicht. Es wird laut EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc „die Sicherheit der Europäer weiter erhöhen“ und den den Aufwand für die Airlines verringern. Das neue System gilt nicht für EU-Airlines. Diese unterliegen auch weiterhin der Sicherheitsaufsicht und der Zulassung durch die nationalen Luftfahrtbehörden.

Nach Angaben der EASA liegen bereits Anträge von 700 ausländischen Fluggesellschaften aus mehr als hundert Ländern für die neue Genehmigung vor. Die ersten 22 Zulassungen wurden gestern am Flughafen Brüssel unterzeichnet. Unter den Fluggesellschaften waren die russische Aeroflot, Delta Airlines aus den USA, El Al aus Israel, All Nippon Airways (ANA) aus Japan sowie South African Airways.

fluege.de: Service Fee ist kein Zahlungsmittelentgelt

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Foto Die Vermittlung eines Fluges ist eine Dienstleistung, für die Kosten anfallen könnenAirline-Vergleichsportale wie fluege.de leisten Dienst am Kunden und bieten jedem Verbraucher die Möglichkeit, aus sich ständig dynamisch verändernden Flugangeboten, Tarifklassen, Steuern und Zusatzleistungen das jeweils optimale Angebot „herauszufischen“ und zu buchen.

Guter Service ist nicht kostenlos zu haben

Dass ein Service – egal in welcher Branche – generell nicht kostenlos zu haben ist, versteht sich eigentlich von selbst. Jeder kommt im Alltag mit derartigen Service-Gebühren und -Entgelten in Berührung – Roaming-Gebühren, Park-Gebühren, Kontoführungsgebühren und, und und … Gebühren sind allgegenwärtig und haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, weil sie meist für eine Service-Leistung anfallen, die schlicht und ergreifend nicht permanent kostenfrei angeboten werden kann. So auch in der Flugwelt. Da gibt es Flughafengebühren, Flugsicherheitsgebühren, Kerosinzuschläge, Lande- und Startentgelte und Passagierentgelte und vieles mehr. Zugegeben: Es ist schon für „Otto Normalverbraucher“ nicht leicht, sich in diesem Gebühren-Dschungel einigermaßen zurecht zu finden und die Übersicht zu behalten.  Doch selbst Verbraucherschützer blicken anscheinend nicht mehr völlig durch – obwohl sie sich hauptberuflich, unabhängig und objektiv für die Belange von Privatkunden einsetzen und als Spezialisten eigentlich Bescheid wissen sollten. Gerade diese unter Verbrauchern gut beleumundeten Organisationen sollten sich ihrer Verantwortung bei der Meinungsbildung bewusst sein und wirkliche Unterstützung anbieten, statt unhaltbare Behauptungen aufzustellen. Damit tun sie sich selbst und auch ihren Kunden nichts Gutes. Nichts lässt sich so schwer wieder herstellen, wie verloren gegangenes Vertrauen. Das gilt auch im Verbraucherschutz.

fluege.de Mastercard Gold ist rechtens

Auch fluege.de verlangt – wie in der Reisebranche generell üblich – ein Service-Entgelt. Die Vermittlung eines Fluges ist eine Dienstleistung, die nirgendwo umsonst zu haben ist. Das scheinen Verbraucherschützer allerdings anders zu sehen: So hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen behauptet, die branchenübliche Service Fee (Service-Entgelt) von fluege.de sei ein Zahlungsmittelentgelt bzw. stelle die Zusatzkosten für die Nutzung bestimmter Bezahlmittel dar. Diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wurde durch das Landgericht Leipzig (Aktenzeichen 08 O 1836/15) untersagt, weiterhin zu behaupten, dass es sich bei der Service Fee um ein Entgelt für die Verwendung eines Zahlungsmittels handele. Bei Zuwiderhandlungen droht den Verbraucherschützern ein Ordnungsgeld in Höhe von bis zu 250.000 Euro oder ersatzweise Ordnungshaft bis zu sechs Monaten.

Die Leipziger Richter haben damit erneut bestätigt, dass die im Flugticketvertrieb absolut übliche Unterscheidung zwischen Service-Entgelt und Zahlungs-Entgelt rechtens ist. Unter Verbraucherschutz-Organisationen gibt es bedauerlicherweise das weit verbreitete Vorurteil, dass der auf fluege.de teilweise praktizierte Verzicht auf Service-Entgelte für Zahlungen mit der hauseigenen fluege.de Mastercard Gold zugleich eine Zahlungsmittelgebühr für alle anderen Kunden bedeute. Das ist nicht der Fall: Im Regelfall ist bei fluege.de die Lastschrift das gängige kostenfreie Zahlungsmittel. Lediglich für Zahlungen mit der kostenfrei erhältlichen fluege.de Mastercard Gold entfallen zusätzlich auch die Vermittlungs-Entgelte, die Reisebüro-Kunden üblicherweise zu entrichten haben.

Spanische Fluglotsen streiken im Juli erneut

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Foto Spanien-Urlauber müssen im Juli mit Fluglotsenstreiks rechnenDie spanischen Fluglotsen haben für Juli 2015 vier weitere Streik-Tage angekündigt, nachdem sie bereits im Juni an vier Tagen die Arbeit niedergelegt haben. Vom Streik sind zwei Juli-Wochenenden betroffen.

Die Fluglotsen in Spanien wollen an zwei Juli-Wochenenden streiken. An den Samstagen, 11. und 25. Juli 2015, von 10 bis 13 Uhr, werden die Lotsen ihre Arbeit teilweise niederlegen. Am 12. und 26. Juli 2015 – beides Sonntage – soll zwischen 17 und 20 Uhr ein weiterer Streik stattfinden. Flugpassagiere sollten sich auf Behinderungen im Flugverkehr von und nach Spanien einstellen.

Der Streik der Fluglotsen ist eine Reaktion der Gewerkschaft USCA auf die Strafen, die der Flughafenbetreiber AENA wegen eines unangekündigten Ausstandes im Jahr 2010 gegen 61 Lotsen des Kontrollzentrums am Flughafen Barcelona verhängt hatte. Die Lotsen hatten sich damals kollektiv krank gemeldet und die spanische Armee wurde zu Hilfe gerufen, um den Streik zu brechen.

Notfallübung am Flughafen Berlin-Tegel

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Foto Air Berlin stellt für die Notfallübung am Flughafen Berlin-Tegel eine Maschine zur VerfügungAm Flughafen Berlin-Tegel findet am heutigen Donnerstag, 9. Juli 2015, eine Notfallübung statt. Zwischen 21.30 Uhr und 23 Uhr simuliert die Flughafengesellschaft einen Notfalleinsatz am Airport.

Air Berlin stellt eine Maschine zur Verfügung

Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH ist nach den Bestimmungen der ICAO (International Civil Aviation Organization) verpflichtet, umfassende Notfallübungen im Abstand von nicht mehr als zwei Jahren durchzuführen. Am heutigen Donnerstag zwischen 21.30 Uhr und 23 Uhr wird eine solche Notfallübung am Flughafen Berlin-Tegel stattfinden.

Simuliert werden soll der Brand eines Vorfeldfahrzeuges im Luftsicherheitsbereich von Terminal C3. Air Berlin stellt für die Übung eine ihrer Maschinen zur Verfügung, um die Evakuierung der Passagiere über Notrutschen zu proben. Neben Mitarbeitern der Flughafengesellschaft und Air Berlin sind auch die Berliner Feuerwehr, die Berliner Polizei, die Bundespolizei, die Deutsche Flugsicherung sowie Bodenverkehrsdienstleister an der Übung beteiligt. Sie dient der Überprüfung interner Abläufe.

Quelle: PM Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Fluglotsenstreik in Italien heute ab 10 Uhr

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Foto Ein Streik der italienischen Fluglotsen führt heute zu Verzögerungen im FlugverkehrAm 14. Juli 2015 ist in Italien ein Fluglotsenstreik angekündigt. Zwischen 10 und 18 Uhr kommt es zu Arbeitsniederlegungen. Auch Flüge aus und nach Deutschland sind betroffen.

Auch Rom-Fiumicino vom Fluglotsenstreik  betroffen

Italiens Fluglotsen haben für heute einen Streik angekündigt, der zwischen 10 Uhr und 18 Uhr stattfinden soll. Der Flugverkehr an den Flughäfen Mailand-Malpensa und Mailand-Linate soll nicht vom Streik betroffen sein. An den Flughäfen Bari, Bologna, Cagliari, Genua, Venedig, Florenz, Neapel, Turin und am Flughafen Rom-Fiumicino müssen Flugpassagiere dagegen mit Einschränkungen im Flugverkehr rechnen.
Der Fluglotsenstreik in Italien hat auch Auswirkungen auf Flüge von und nach Deutschland. Passagiere, die heute nach Italien fliegen, sollten sich rechtzeitig auf der Internetseite ihrer Airline informieren.


Wie sicher sind Deutschlands Flughäfen?

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Foto Am Flughafen Frankfurt wurden Ende 2014 Sicherheitslücken aufgedecktDie Bundesregierung räumt Versäumnisse bei Flughafensicherheit ein und hat Mängel bei der Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen an deutschen Flughäfen zugegeben.

Mängel bei der „Kontrolle der Kontrolle“

Die deutsche Bundesregierung gibt Versäumnisse bei der Kontrolle der Sicherheitsmaßnahmen an einigen deutschen Airports zu. Die EU-Kommission hatte deshalb angekündigt, Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof zu verklagen. An manchen Flughäfen in Deutschland seien die Qualitätskontrollen durch die Länder zu selten und zu lückenhaft durchgeführt worden, räumt das Bundesinnenministerium in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion vor dem Hintergrund einer Klage der EU-Kommission ein. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie Die Linke haben die Bundesregierung aufgefordert, angesichts der offenkundigen Mängel die Privatisierung der Luftsicherheitskontrollen in Deutschland rückgängig zu machen. Beide wollen die Rückführung dieser Aufgaben in die Hände der Bundespolizei. Laut Linksfraktionsvize Jan Korte „scheint der Fehler im System zu liegen.“ Wer Sicherheit in die Hände Privater lege, mache die Qualität zum Kostenfaktor.

Ende Mai 2015 hat die EU-Kommission angekündigt, Deutschland wegen mangelhaft durchgeführter Flughafen-Sicherheitskontrollen zu verklagen. Für die Sicherheitskontrollen an Flughäfen sind in Deutschland die Länder zuständig.
Das Innenministerium berichtet, dass es bei der Klage nicht generell um die schlechte Qualität Sicherheitskontrollen an sich geht, sondern um die Überprüfung der Qualität der Sicherheitskontrollen durch den Staat. Aus der Antwort auf die Parlamentsanfrage geht hervor, dass es in dieser Hinsicht noch immer Mängel gebe: „Die Auswertung der Qualitätskontrollberichte für das Jahr 2014 zeigt, dass an einigen Flughäfen von einigen Ländern die Qualitätskontrollmaßnahmen nicht im erforderlichen Umfang und in der erforderlichen Häufigkeit durchgeführt worden sind.“

Lufthansa & easyJet: Neue Streiks wahrscheinlich

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Lufthansa und easyJet könnten in Kürze bestreikt werden. Piloten bzw. Flugbegleiter beider Airlines signalisieren, dass ein Arbeitskampf nicht ausgeschlossen ist.

Streik bei beiden Airlines in Vorbereitung

Lufthansa und easyJet könnten möglicherweise bald Streiks bevorstehen. Am Dienstag hat die Urabstimmung bei den etwa 2.000 Flugbegleitern des britischen Billigfliegers easyJet über einen Streik im kommenden Monat begonnen und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat mit einer neu zusammengesetzten Tarifkommission über den dann 13. Streik bei der Lufthansa gesprochen. Lediglich zwischen der Kabinengewerkschaft Ufo und der Lufthansa gab es konstruktive Gespräche.

VC und Ufo sind streikbereit

Die Vereinigung Cockpit hat ihre 16-köpfige Tarifkommission neu aufgestellt und den Co-Piloten Bejamin Sindram zum Sprecher gewählt. Die Kommission, die am 13. Juli 2015 erneut zu Beratungen zusammensitzt, entscheidet über Streiks und führt die Verhandlungen mit dem Lufthansa-Konzern. Mit Ergebnissen ist erst in der kommenden Woche zu rechnen. Hauptstreitpunkte sind nach wie vor Versorgungsfragen für rund 5.400 Lufthansa- und Germanwings-Piloten sowie die neue Billigstrategie unter dem Dach der neuen Eurowings.

Noch ohne Ergebnis sind auch die am Montag begonnenen Verhandlungen der Flugbegleitergewerkschaft Ufo mit der Lufthansa geblieben. Grundlage der Unterredungen ist ein verbessertes Angebot zu den offenen Rentenfragen. Allerdings gibt es bis zum 6. August 2015 weitere Verhandlungstermine, die eine Entscheidung darüber bringen sollen, ob die für den gesamten Sommer geltende Streikandrohung umgesetzt wird. Zumindest bis dahin ist nicht mit einem Streik der Lufthansa-Flugbegleiter zu rechnen. Ufo-Chef Nicoley Baublies ist der Ansicht, dass man in Arbeitsplatzfragen nicht zum Abschluss kommen könne, solange der Konflikt zwischen Lufthansa und den Piloten ungelöst bleibe.

Urabstimmung bei easyJet

Bis zum 3. August dauert bei easyJet die Abstimmung darüber, ob gestreikt wird oder nicht. Nach der Gesetzeslage in Großbritannien dürfte bei einem Entscheid pro Streik der Ausstand des Kabinenpersonals dann im Zeitraum zwischen 10. und 31. August 2015 beginnen. Laut Gewerkschaft Unite würde es im Streikfall zu schweren Störungen im Betrieb kommen. Man habe easyJet jedoch zu Gesprächen aufgefordert. Die Airline könne sich leisten, ihren Flugbegleitern eine „anständige“ Gehaltserhöhung zu geben.

First Class: Luxus im Aufwind

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Foto:  Die First Class von Emirates bietet allen erdenklichen LuxusAuch wenn Flugreisen für viele Menschen fast schon alltäglich geworden sind – die First Class stellt für die meisten Passagiere noch immer einen sagenumwobenen Abschnitt des Flugzeugs dar.

Das Buhlen um die gut betuchten Passagiere

Etwa 90 Prozent aller Passagiere nehmen im Flugzeug in der Economy oder Premium Economy Class Platz, in der First Class eher seltener. Der Hauptgrund hierfür ist in der Regel der deutlich günstigere Preis verglichen mit einem Platz in der Business oder gar in der First Class. Vor allem letztere legte deshalb während der jüngsten Finanzkrise eine Talfahrt hin. Doch nun buhlen die Fluggesellschaften wie Emirates oder Etihad mit neuen Angeboten der Superlative um die Gunst der gut betuchten Passagiere. Glaubt man den Zahlen, welche seitens der International Air Transport Association (IATA) veröffentlicht wurden, so scheint dies auch zu gelingen. Demnach sind die First-Class-Buchungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in diesem Jahr bereits um zwei Prozent gestiegen.

A380 läutet die Renaissance der First Class ein

Als Ausgangspunkt der Renaissance der First Class gilt die Einführung des A380. Das derzeit größte Passagierflugzeug der Welt, um dessen Nachfolger A380neo derzeit verhandelt wird, bot den Fluggesellschaften erstmals die Möglichkeit, raumgreifendere Kabinenkonzepte zu gestalten und umzusetzen, welche deutlich mehr Platz für jeden erdenklichen Luxus bieten. Generell geht der Trend zu weniger First-Class-Sitzplätzen auf größerem Raum. So gibt es je nach Fluggesellschaft nur acht bis vierzehn First-Class-Sitzplätze pro A380, wobei drei bzw. vier Sitze je Reihe angeordnet sind. Für die First-Class-Kabinen werden dabei in der Regel nur exklusivste Materialien verarbeitet und dem Passagier fehlt es während des Flugs an nichts.

Emirates gibt den Takt vor

Bei der Lufthansa gibt es beispielsweise eine Luftbefeuchtungsanlage, spezielle Sitze, welche verschiedene Sitz- und Liegepositionen ermöglichen, Garderobenschränke und Trennwände, um das Lounge-Ambiente der First Class in einen privaten Rückzugsort verwandeln zu können. Und der Luxus geht auch bei den angebotenen Extras, wie den Pyjamas oder den Vanity Kits weiter, welche von exklusiven Herstellern, wie Bulgari und Bogner stammen. Ebenso werden die Flugbegleiter und die angebotenen Speisen und Getränke für die First Class handverlesen. Doch die Vorreiter in Sachen luxuriöser First Class sind unumstritten die sogenannten Golfstaaten-Carrier: Emirates, Etihad und Qatar-Airways. Diese setzten mit ihrem hohen Standard in der First Class etablierte Fluggesellschaften wie die Lufthansa unter Druck, welche nachziehen mussten, um konkurrenzfähig bleiben zu können.

Quelle: YouTube / cincpac1c

17.000 Euro für einen Flug

Die Krönung des Luxus kann seit einiger Zeit auf der Strecke zwischen London und Abu Dhabi bei Etihad gebucht werden. Die arabische Fluggesellschaft bietet hier eine exklusive Drei-Zimmer-Suite an, welche im Rahmen der Crystal Cabin Awards 2015 prämiert wurde. Zur Ausstattung zählt neben Wohn-, Schlaf- und Badezimmer auch ein eigener Butler. Wer jedoch in den Genuss der “The Residence” getauften Kabine kommen möchte, muss für eine Strecke etwa 17.000 Euro bezahlen. Jedoch beginnt der Luxus meist schon am Boden, in den First-Class-Lounges. Diese verfügen in der Regel über verschiedene erstklassige Restaurants und mitunter sogar über ein eigenes Spa und lassen sich vom Ausstattungsgrad durchaus mit Luxushotels vergleichen. Die Lufthansa bietet am Flughafen Frankfurt Gästen ihrer First-Class-Lounge sogar einen eigenen Limousinenservice an, welcher sie direkt zum Flugzeug bringt.

Lufthansa hofft: Rücken Deutschland und China näher zusammen?

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China und Deutschland sollen Gerüchten zufolge beiderseits an höheren Frequenzen im Luftverkehr interessiert sein, weshalb das bestehende Luftverkehrsabkommen ausgeweitet werden soll. – Eine Chance für die Lufthansa?

Wird das Luftverkehrsabkommen zwischen China und Deutschland tatsächlich ausgeweitet, kann die Deutsche Lufthansa hoffen. Sie ist bisher die einzige deutsche Airline, die Flüge zwischen Deutschland und China anbietet. Die Lufthansa fliegt von Frankfurt sowie von München nach Nanjing, Shanghai, Peking oder Shenyang. Aus China kommen bisher die Airlines China Eastern, Air China, Hainan Airlines und China Southern nach Deutschland geflogen.

Darum könnte Lufthansa profitieren

Die vor allem von nahöstlichen Airlines in Bedrängnis gebrachte Lufthansa könnte von einer Ausweitung des Luftverkehrsabkommen profitieren, in dem sie sich mit China einen wichtigen Markt sichert und auf diesem zugleich wächst. Andere Airlines, wie Air Berlin, ist das bereits mit Fluggesellschaften wie Etihad Airways in Nahost gelungen. Weil immer mehr Passagiere über die wachsenden Drehkreuze in den Arabischen Emiraten und der Türkei abgewickelt werden, würde der Lufthansa ein Wachstum in Fernasien entsprechend gut tun. Die Erweiterung des deutsch-chinesischen Luftverkehrsabkommens soll Branchengerüchten zufolge im August besprochen werden.

Mythen rund ums Fliegen

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Foto Rund ums Fliegen ranken sich viele MythenDass das Fliegen mit gewissen Mythen behaftet ist, liegt wohl an der Faszination, die wir mit diesem Thema verbinden. Das Flugzeug als Verkehrsmittel, um in den Urlaub oder zum Geschäftstermin zu fliegen, ist zwar normal, aber es fehlt an Wissen darüber, was dort oben (mit uns) passiert.

Mythen rund um den Menschen

1. Warum schmeckt Tomatensaft im Flugzeug?

Ein Getränk, das mit Boden unter den Füßen von den wenigsten freiwillig angerührt wird, findet während eines Fluges vergleichsweise reißenden Absatz: der Tomatensaft. Das liegt daran, dass der Niederdruck in der Kabine dafür sorgt, dass Süßes stärker wahrgenommen wird, Saures hingegen weniger.

2. Zahlen Dicke mehr für ein Ticket?

Ja, wenn sie zwei Sitzplätze brauchen, um den Sicherheitsbestimmungen gerecht zu werden. Alternativ können übergewichtige Passagiere gegen Aufpreis in eine höhere Beförderungsklasse wechseln, wo die Sitze breiter sind.

3. Gibt es für Flugbegleiter(innen) Idealmaße, Schmink- und Frisurenvorschriften?

Ja. Was das Gewicht angeht, wird sich oft folgender Faustregel bedient: Körpergröße minus hundert plus zehn. Alternativ wird der Body-Mass-Index berechnet. Flugbegleiterinnen müssen sich dezent schminken und lange Haare werden durch einen Dutt, geflochtenen Zopf oder bei einem Pferdeschwanz durch Haargummis in handbreiten Abständen gebändigt.

Mythen rund um die Technik

1. Verbreiten Klimaanlagen an Bord von Flugzeugen Erkältungskeime?

In Flugzeugen sind sogenannte HEPA-Systeme verbaut. Diese finden z.B. auch in OP-Räumen Verwendung. Dabei werden frische und wiederverwertete Luft vermischt und gefiltert, so dass Bakterien und Keime abgetötet werden. Außerdem kommt es in kurzen Abständen zu kompletten Luftaustauschen. Die beste Technik schützt natürlich nicht gänzlich vor Tröpfcheninfektionen durch Sitznachbarn und wer unterwegs viel trinkt und sich warm anzieht, macht auch nichts falsch.

2. Werden die Bordtoiletten in der Luft entleert?

Nach dem Spülen landet alles in einem Tank im Inneren des Flugzeugs, der an Boden geleert wird. Das Wasser, das in den Abfluss des Waschbeckens fließt, wird fein zerstäubt nach außen geleitet, damit sich keine Eisklumpen bilden.

3. Müssen während eines Fluges die Mobiltelefone ausgeschaltet werden?

Das ist nicht zwingend notwendig. Jede Fluggesellschaft handhabt es anders. Seit Januar 2014 erlaubt die Europäische Agentur für Flugsicherheit die eingeschränkte Nutzung von elektronischen Geräten an Bord. Theoretisch können Funkwellen die Bordelektronik älterer Flugzeuge stören, eine echte Gefährdung ist nicht nachweisbar. Handyverbote sind also nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Bei der Lufthansa beispielsweise dürfen die Passagiere seit März 2014 Mobiltelefone während eines Fluges nutzen.

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