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Neuer Ferienflieger heißt Niki statt Blue Sky

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Foto Niki verzichtet künftig auf das Air-Berlin-DesignDer neue gemeinsame Ferienflieger von TUIfly und Etihad Airways heißt Niki, der Arbeitstitel „Blue Sky“ ist aus dem Rennen. Allerdings muss die neue Niki vorerst noch am Boden bleiben.

Neuer Ferienflieger soll Niki heißen

Das Gemeinschaftsunternehmen des Reisekonzerns TUI aus Hannover und der arabischen Fluglinie Etihad Airways bekommt den Namen der österreichischen Airberlin-Tochter und heißt künftig Niki und nicht mehr Blue Sky.

Niki mit Sitz in Wien wird eine Flotte von 60 Maschinen betreiben und damit ein Streckennetz von wichtigen Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bedienen. In das neue Gemeinschaftsunternehmen bringt die TUI bringt TUIfly ein und hält dann an dem neuen Ferienflieger 24,8 Prozent der Anteile. Von Etihad Airways kommt das touristische Geschäft von Air Berlin hinzu – das sind 25 Prozent der Anteile. Die verbleibenden 50,2 Prozent übernimmt die bereits bestehende Niki Privatstiftung.

Über die neue Bemalung der Flugzeuge wurde noch nicht entschieden, sicher ist jedoch, dass künftig auf das Air-Berlin-Design von Niki verzichtet wird.

Niki muss vorerst am Boden bleiben

Der neue Airline von Ferienflieger von TUIfly und Etihad bleibt vorerst am Boden und verpasst wegen einer Prüfung durch die EU-Wettbewerbshüter aller Voraussicht nach die Sommersaison 2017. Die Fusion war bereits Ende vorigen Jahres bei der EU-Kommission angemeldet worden, jetzt dauert die Prüfung für den Gemeinschaftskonzern anscheinend länger. Eigentlich sollte der neue Ferienflieger und Condor-Rivale Niki zu Beginn des Sommerflugplanes Ende März an den Start gehen. Nun wird sich die Aufnahme des Flugbetriebs voraussichtlich bis zum Beginn des Winterflugplans 2017/2018 verschieben. „Es gibt zwar eine Absichtserklärung zwischen Etihad und Tui über ein Joint Venture“, erklärte ein TUI-Sprecher gegenüber dem Handelsblatt, aber die konkreten Verhandlungsgespräche liefen noch. Man könne mit dem Genehmigungsverfahren erst beginnen, wenn beide Unternehmen entsprechende Verträge unterschrieben hätten. Solange es kein Joint Venture gebe, agierten beide Gesellschaften unabhängig voneinander weiter. Auch die Tasache, dass die Air-Berlin-Tochter Niki bereits einen eigenen Sommerflugplan 2017 zur Buchung freigegeben hat, würde einen Start des Joint Ventures zum Sommerflugplan nicht behindern, so der Sprecher weiter. In diesem Falle werde der Flugplan einfach übernommen.


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